Linke stänkern gegen Friedrich Ludwig Jahn: „Antifeministischer“ Turnvater?

19. März 2025
Linke stänkern gegen Friedrich Ludwig Jahn: „Antifeministischer“ Turnvater?
Kultur & Gesellschaft
0
Foto: Symbolbild

Berlin. Friedrich Ludwig Jahn, der „Turnvater Jahn“, gehört zu den großen Erweckern der deutschen Nation im 19. Jahrhundert. Noch immer sind in vielen Städten Straßen nach ihm benannt, auch Denkmäler erinnern an den großen Deutschland-Denker.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Grünen und anderen Linken ist Jahn (1778 – 1852) natürlich ein Graus. Im Berliner Abgeordnetenhaus wollen die beiden Fraktionen deshalb eine Umgestaltung des Jahn-Denkmals im Volkspark Hasenheide. Denn Jahn soll sich „nationalistisch“, „antisemitisch“ und sogar „antifeministisch“ geäußert haben, halluziniert Bahar Haghanipour, frauenpolitische Sprecherin der Grünen.

Sie wartet sogar mit feministischer Konkurrenz zum Turnvater auf und fordert ein  Denkmal für die – weitgehend unbekannte – Turnpionierin Rosl Persson. Diese soll sich 1811, im gleichen Jahr wie Jahn, für die Errichtung eines Turnplatzes in der Hasenheide starkgemacht haben. Bärbel Ruben, Expertin für „Erinnerungskultur“ am Museum Neukölln, sieht Persson gar als „Gegenposition zur traditionellen Turnbewegung von Jahn“ und als Symbolfigur für die Emanzipation der Frauen im Sport.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Scharfe Kritik an den Plänen der Grünen und Linken kommt von der AfD. Der Berliner JA-Chef Martin Kohler sieht in Jahn zurecht einen „deutschen Nationalhelden“, der maßgeblich zur Entstehung des deutschen Nationalstaates beigetragen habe: „Er ist einer derjenigen, die den Grundstein für den deutschen Nationalstaat legten.“ Im übrigen kritisiert der AfD-Mann die Zustände in der Hasenheide, die zu einem Drogenumschlagplatz verkommen sei. „Die Politik wäre gut beraten, die Hasenheide nicht der Landnahme preiszugeben und stattdessen Jahns Ausspruch zu folgen: ‚Was deutsch ist, soll uns heilig sein‘“, regt Kohler an. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert