Wien. Auch im benachbarten Österreich machen immer häufiger Meldungen von islamistischen Anschlägen die Runde. Der bislang jüngste ereignete sich am vorvergangenen Samstag in Villach. Dort erstach ein 23jähriger Syrer einen 14jährigen und verletzte weitere Personen zum Teil schwer.
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In Wien wäre es nun womöglich ebenfalls fast zu einer Katastrophe gekommen. Dort wurde ein 14jähriger Österreicher mit türkischem Migrationshintergrund festgenommen, weil er einen Anschlag auf den Wiener Westbahnhof geplant haben soll. Das österreichische Innenministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur APA. Der Vorfall soll sich bereits am 10. Februar ereignet haben.
Beamten des Staatsschutzes hatten Hinweise erhalten, wonach eine unbekannte Person Videos mit islamistischem Inhalt auf TikTok gepostet habe. Der Inhalt der Videos deutete darauf hin, daß es sich um einen Anhänger der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) handle. Die Identität des Video-Urhebers konnte ermittelt werden, hierauf ordnete die Staatsanwaltschaft die Verhaftung des Jugendlichen an. Er hatte ein Messer bei sich. Bei der anschließenden Hausdurchsuchung fand die Polizei Material vor, das zum Bombenbau verwendet werden kann, außerdem eine Flagge mit dem islamischen Glaubensbekenntnis und zwei weitere Messer. Eines der Messer hatte eine 16,5 Zentimeter lange Klinge.
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Bei der Hausdurchsuchung fand die Polizei auch islamistische Bücher sowie Anleitungen für Anschläge mit Messern und Macheten und eine Anleitung zur Herstellung von explosivem Material. Bei der ersten Vernehmung verweigerte der 14jährige die Aussage. Wie der „Spiegel“ berichtet, heißt es aus dem österreichischen Innenministerium, daß die Anschlagspläne sehr konkret gewesen seien. Gegen den Jugendlichen wird wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung oder einer kriminellen Organisation ermittelt. (mü)
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