US-Umfrage: Junge linke Frauen sind unzufriedener und einsamer als konservative

26. Februar 2025
US-Umfrage: Junge linke Frauen sind unzufriedener und einsamer als konservative
International
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Foto: Symbolbild

Charlottesville/Virginia. Es ist gar nicht so selten, daß sich „Vorurteile“ bei näherem Hinschauen bestätigen. Jetzt ergab eine US-Umfrage, daß junge, linksliberale Frauen mit ihrem Leben im Schnitt weniger zufrieden sind als konservative Frauen. Auch in puncto Einsamkeit gibt es deutliche Unterschiede.

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Nur zwölf Prozent der befragten linken Frauen zwischen 18 und 40 Jahren gaben laut der „2024 American Family Survey“ an, mit ihrem Leben „vollkommen zufrieden“ zu sein. Demgegenüber sagten 37 Prozent der konservativen und 28 Prozent der „moderaten“ Frauen in der gleichen Altersgruppe, mit ihrem Leben „vollkommen zufrieden“ zu sein.

Und es gibt noch einen weiteren signifikaten Unterschied: linke Frauen sehen sich fast dreimal so häufig wie konservative von Einsamkeit heimgesucht. 40 Prozent der linken Frauen sagten, sich mindestens einmal pro Woche einsam zu fühlen.

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Brad Wilcox, Soziologieprofessor an der University of Virginia, erklärt die unterschiedlichen Wahrnehmungen mit dem Selbstbild der betroffenen Frauen: konservative hätten demnach eher das Gefühl, selbstbestimmt zu handeln und einen Einfluß auf ihr Leben auszuüben, während linke Frauen oft die „Gesellschaft“ oder gesellschaftliche Strukturen verantwortlich zu machen. Konservative Frauen tendierten auch seltener dazu, öffentliche Ereignisse zu dramatisieren oder sich von äußeren Kräften beeinflußt zu sehen.

Und noch einen bedeutenden Faktor für die größere Zufriedenheit konservativer Frauen gibt es: ihre Familie – und bereits die Bereitschaft, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Ehe und Familie, so die Einschätzung von Soziologieprofessor Wilcox, vermittelten vielen Menschen Sinn und Zweck im Leben.

Aber nicht nur Wohlbefinden und Zufriedenheit, sondern geradezu die psychische Gesundheit stehen offenbar mit der politischen Einstellung in Wechselwirkung.

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Der Psychologe und Buchautor Holger Richter brachte jüngst in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) die These ins Gespräch, daß die Zunahme psychischer Erkrankungen mit der „Pathologisierung“ der Gesellschaft insgesamt zusammenhänge. Vor allem junge, woke linke Frauen neigten dazu, sich häufiger psychische Diagnosen zuzuschreiben, so Richter. Er spricht von einer regelrechten „Opferkultur“, die Eigenverantwortung ablehne und die Ursache des eigenen Unglücks stattdessen bei äußeren gesellschaftlichen Strukturen wie Kapitalismus oder „Patriarchat“ suche. Die Folgen sind eklatant: „Junge linke Frauen sind weit mehr psychisch krank als der vielgeschmähte alte weiße Mann“, weiß Richter aus seiner Praxis. Konservative lebten hingegen eher „selbstwirksam“ und seien viel eher bereit, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen – offenbar macht das zugleich gesund. (mü)

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