Stuttgart. Nach den jüngsten Anschlägen ausländischer Krimineller – zuletzt in Aschaffenburg und München – wächst die Verunsicherung in der Bevölkerung. Eine aktuelle INSA-Umfrage in Baden-Württemberg zeigt, daß sich vor allem Eltern zunehmend Sorgen um ihre Kinder machen – allerdings noch nicht genug.
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Laut der Umfrage, die zwischen dem 3. und 10. Februar 2025 unter 1.000 Teilnehmern durchgeführt wurde, werden 40 Prozent der befragten Eltern von Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder umgetrieben. 27 Prozent geben an, ihre Kinder „eher nicht“ mit einem guten Gefühl in die Schule zu schicken, 13 Prozent sagen „nein, gar nicht“. Eine absolute Mehrheit von 56 Prozent ist hingegen immer noch zufrieden: 26 Prozent antworteten auf die Frage „Schicken Sie nach den jüngsten Ereignissen in Aschaffenburg Ihre Kinder mit einem guten Gefühl in die Kita bzw. Schule?“ mit „ja, auf jeden Fall“, weitere 30 Prozent mit „ja, eher“.
Die Ergebnisse variieren auffällig nach dem Einkommensstatus der Eltern: während 65 Prozent der Befragten aus der Oberschicht ihre Kinder weiterhin ohne Bedenken zur Schule schicken, sind es in der Mittelschicht nur 55 Prozent. Bei den Einkommensschwächeren zeigt sich ein umgekehrtes Bild: hier äußern 59 Prozent Bedenken. Dieser Befund überrascht nicht – Besserverdienende nutzen oft Möglichkeiten, ihre Kinder vor der allzu harschen Konfrontation mit der Multikulti-Realität zu schützen, indem sie zum Beispiel aus Stadtvierteln mit hohen Ausländeranteilen fortziehen.
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Auch das politische Lager beeinflußt die Wahrnehmung der Sicherheitslage. Während 65 Prozent der AfD-Wähler und 48 Prozent der BSW-Wähler ein schlechtes Gefühl haben, überwiegt bei den Wählern der etablierten Parteien die Zuversicht. Besonders ausgeprägt ist – was ebenfalls nicht überrascht – die Zuversicht bei Wählern der Grünen, von denen 95 Prozent keinerlei Sorgen äußern. Bei den SPD-Wählern sind es 61 Prozent, bei den CDU-Wählern 59 Prozent.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Baden-Württemberg, Daniel Lindenschmid, hält das Umfrageergebnis für alarmierend. „Die Menschen fühlen sich in unserem Land längst nicht mehr sicher. Das beweist Umfrage um Umfrage“, so Lindenschmid. Besonders tragisch sei, daß sich Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder sorgen müßten. „Hier ist eine rote Linie überschritten. Und hier ist vor allem schnelles Handeln geboten.“ Da allerdings die überwiegende Mehrheit der Wähler die Situation immer noch für akzeptabel hält, dürfte daraus vorerst nichts werden.
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