Berlin. Immer wieder sehen sich Wahlsendungen der GEZ-Sender dem Vorwurf ausgesetzt, sie seien in Wirklichkeit überhaupt nicht neutral und würden zum Beispiel ihre Studiogäste im vorhinein nach politischen Vorgaben „casten“. Bei der ZDF-„Wahlarena“ war es jüngst wieder einmal so weit. Eingeladen waren die Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD), die sich den Fragen des Publikums stellen sollten. Doch während die Altparteien-Kandidaten vom vermeintlichen „Publikum“ fair behandelt wurden, sah sich AfD-Frontfrau Weidel mit Gehässigkeiten und Unterstellungen traktiert.
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Kein Wunder: ein junger Mann, mit dem Weidel konfrontiert wurde, war nicht etwa ein „Bürger“, wie das ZDF suggeriert. Vielmehr wurde der Mann später von Zuschauern als Grünen-Nachwuchspolitiker aus Hameln identifiziert. Er wollte von Weidel – unter dem Applaus des ebenfalls alles andere als neutralen Publikums – wissen, ob er als Homosexueller Angst haben müsse, von der AfD „ins Gefängnis oder ins KZ“ gesteckt zu werden.
Eine andere Zuschauerin thematisierte die jüngsten Übergriffe ausländischer Gewalttäter in Deutschland, wobei sie demonstrativ die „Gender-Sprache“ verwendete. Sie behauptete, ihren Recherchen zufolge habe die „allergrößte Mehrzahl der Attentäter*innen in den letzten Jahren tatsächlich auch psychische Krankheiten“ gehabt. Nur: eine Rechtfertigung für Gewalt wie zuletzt in München ist das nicht.
In einem Fall wurde sogar CDU-Kandidat Merz mit einem „Bürger“ konfrontiert, der gar keiner war – ein vorgeblicher „Landwirt“, der ihn nach einem Konzept gegen den Klimawandel befragte, ist, wie Zuschauer später meldeten, in Wirklichkeit bei „Fridays for Future“ aktiv.
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Beim ZDF weist man darauf hin, daß bei der Auswahl der Studiogäste nicht nur eine „breite Themenpalette“, sondern auch verschiedenste Regionen und Altersgruppen berücksichtigt würden. Und: die Arena dürfe auch nicht „für politsche Meinungsmache genutzt“ werden.
Doch genau das war der Fall – und nicht zum ersten Mal. Kurz zuvor war auch der ZDF-„Schlagabtausch“ in die Kritik geraten, weil die Studiogäste ausschließlich für einen Grünen- und einen Linken-Politiker applaudierten. Von Neutralität keine Spur – aber das erstaunt bei den Öffentlich-Rechtlichen niemanden mehr. (rk)
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Nicht nur bei Wahlsendungen der gebührenfinanzierten Sender mit Publikum, sondern auch bei den Talkshows des öffentlich rechtlichen Fernsehens ist eine Linkstendenz nicht zu übersehen! Bei der Einladung der Diskutanten durch die Redaktionen wird ganz genau darauf geachtet, daß die Mehrheit „auf Linie“ ist. Und das bedeutet, daß Rechte, falls solche überhaupt eingeladen werden, stets in der Minderheit sind. Neben dem Thema AfD wird das besonders deutlich beim Thema Ukrainekrieg. Man ist sich mehrheitlich darin einig, daß der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine ein „Überfall“ war und Putin für ganz Europa eine Bedrohung darstellt, weswegen die Waffen- und Munitionslieferungen des Westens – insbesondere Deutschlands – an Kiew voll und ganz berechtigt seien. Daß gerade bei diesem Thema auch mal ein kreml-naher russischer Journalist eingeladen wird, der eine deutsche Talkshow mit einer nicht-westlichen Sichtweise des Ukrainekonflikts bereichern könnte – bei den Talkshows des Deutschen Fernsehens völlig undenkbar!
Und so wird durch die deutschen Staatsmedien ständig eine „Bedrohung aus dem Osten“ suggeriert, wie sie in den Zeiten des Kalten Krieges gegenwärtig war. Für mich jedenfalls ist das nichts anderes als anti-russische Indoktrination 2.0!