Nizza/Budapest. Die political correctness hat auch Frankreich voll im Griff. Auch im Nachbarland gerät man schnell ins Visier der „Woken“, wenn man sich zur eigenen Geschichte und ihren Leistungen bekennt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Das ist jetzt dem Bürgermeister von Nizza passiert. Er beschloß im November 2023, eine Statue der französischen Nationalheldin Johanna von Orléans auf einem öffentlichen Platz der Stadt aufzustellen. Die von einer Künstlergruppe geschaffene Skulptur sollte an die französische Schutzpatronin erinnern, die im Hundertjährigen Krieg bedeutende Siege errungen hatte und 1431 als Hexe auf dem Marktplatz von Rouen verbrannt wurde. Doch wenige Monate später entschied das zuständige Verwaltungsgericht, daß die Statue wieder entfernt werden müsse.
Die Entscheidung des Gerichts stößt vor allem in Ungarn auf Unverständnis. István Simicskó, Fraktionsvorsitzender der christdemokratischen KDNP, sieht darin einen politisch motivierten Anschlag auf christlich-abendländische Traditionen. Es sei klar, ließ der Politiker Medien wissen, daß diese Entscheidung von linksliberalen Kräften forciert wurde. Er spricht von einer „verdeckten Christenverfolgung“ in Westeuropa und hält dagegen, daß Ungarn nach wie vor für christliche Werte eintrete. Als Beispiel führt er an, daß die Glocken einer geschlossenen katholischen Kirche in Deutschland von der Basilika in Esztergom übernommen wurden.
Auch in in Mátészalka, einer Kleinstadt im Nordosten Ungarns, gibt es Solidarität mit Nizza. Dort erklärte Bürgermeister Péter Hanusi (Fidesz-KDNP), wenn die Statue in Nizza entfernt werden müsse, fühle er sich verpflichtet, in seiner Stadt einen Platz anzubieten, um sie aufzustellen. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Europas selbstinszenierte linke Christenverfolgung hat begonnen. Das trifft alle, auch die die nicht in der Kirche sind. Ätzend!