Buenos Aires. Nach den USA will jetzt auch Argentinien aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) austreten. Das erklärte der argentinische Präsident Javier Milei und begründete seinen Schritt mit dem Gesundheitsmanagement der Weltorganisation während der „Corona“-Pandemie. Milei wirft der Vorgängerregierung vor, in Argentinien den umfassendsten Lockdown der Welt verhängt zu haben – und macht dafür die Empfehlungen der WHO verantwortlich.
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„Wir Argentinier werden es nicht zulassen, daß eine internationale Organisation in unsere Souveränität und schon gar nicht in unsere Gesundheit eingreift“, sagte Präsidentensprecher Manuel Adorni. Die Maßnahme würde für das Land keinen Verlust von Mitteln bedeuten. Sie verschaffe hingegen eine größere Flexibilität bei der Umsetzung von Maßnahmen, die an die an die argentinischen Interessen angepaßt seien, und eine größere Verfügbarkeit von Ressourcen.
Tatsächlich hatte Argentinien gleich zu Beginn der „Pandemie“ sehr strenge Maßnahmen verhängt. Die Ausgangsbeschränkungen waren so lange in Kraft wie in kaum einem anderen Land der Welt. Teilweise durften die Menschen ihre Wohnung nur für wichtige Einkäufe und Arztbesuche verlassen.
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Zuvor hatte bereits US-Präsident Donald Trump den WHO-Austritt der USA bekanntgegeben. Die US-Regierung hatte zuletzt 18 Prozent des WHO-Budgets getragen. Ein Austritt Argentiniens hätte für die WHO deshalb weit geringere Auswirkungen als der Schritt der USA. Wichtiger ist aber die politische Signalwirkung: praktisch jedes Land der Welt ist Mitglied der WHO, insgesamt 194 Staaten. Nach dem Austritt der USA und Argentiniens könnten weitere Länder folgen. (mü)
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