Top-Angebot an Trump: El Salvador will auch kriminelle US-Bürger aufnehmen

12. Februar 2025
Top-Angebot an Trump: El Salvador will auch kriminelle US-Bürger aufnehmen
International
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Foto: Symbolbild

Washington/San Salvador. Während sich die Politik hierzulande noch nicht einmal auf eine Begrenzung der illegalen Zuwanderung einigen kann, setzt die neue US-Regierung unter Präsident Trump ganz neue Maßstäbe. Sie schreckt nicht einmal davor zurück, sogar US-Staatsbürger außer Landes zu schaffen, wenn sie in den Vereinigten Staaten Straftaten begangen haben.

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Trump kann auf ein Angebot des Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, zurückgreifen, einem großen Bewunderer des neuen Chefs im Weißen Haus. Bukele machte international Schlagzeilen, als er nach seiner ersten Wahl 2019 einen rabiaten Feldzug gegen das Verbrechen im Land vom Zaun brach und Zehntausende Krimineller hinter Gitter brachte. Jetzt bot Bukele den USA nicht nur an, in den USA aufgegriffene illegale Landsleute wieder zurückzunehmen, sondern auch Illegale anderer Nationalitäten. Gegen eine kleine Gebühr würde man auch verurteilte US-Staatsbürger im Hochsicherheitsgefängnis Cecot unterbringen, das 40.000 Häftlingen Platz bietet.

US-Außenminister Rubio zeigte sich bei seinem kürzlichen Staatsbesuch in El Salvador begeistert und lobte seinen Gastgeber Bukele: „Kein Land hat jemals ein solches Freundschaftsangebot gemacht. Wir sind zutiefst dankbar.“

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Auch das jüngst von Trump angeordnete Ende der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID lobte Bukele – diese habe ohnehin nur Kommunisten finanziert. Zu dieser Einschätzung sind auch Trump und Elon Musk gelangt, der in der neuen US-Regierung den Posten eines Sonderbeauftragten für die Begrenzung von Staatsausgaben innehat. Trump seinerseits schätzt an Bukele, daß er vor unkonventionellen Ansätzen nicht zurückschreckt. Ob künftig tatsächlich verurteilte Amerikaner nach El Salvador geschickt werden können, wolle man prüfen, ließ er durchblicken. (mü)

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