Ungewohnte Erfahrung: Plötzlich ist auch die CDU „Nazi“

6. Februar 2025
Ungewohnte Erfahrung: Plötzlich ist auch die CDU „Nazi“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Auch am Tag „danach“ kommt Deutschland wegen der denkwürdigen Bundestagsabstimmung am Mittwoch nicht zur Ruhe. Am Donnerstag demonstrierten erneut Tausende empörter Linker vor der Berliner CDU-Zentrale. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer auf rund 6.000, angemeldet waren 4.000.

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Die CDU hatte die Beschäftigten ihrer Bundeszentrale vor Beginn der Demo aufgefordert, vorsorglich früher das Haus zu verlassen, wie eine Parteisprecherin mitteilte. Hintergrund seien Hinweise der Sicherheitsbehörden, daß ein sicheres Verlassen des Gebäudes nicht gewährleistet sei.

Das Bündnis „Zusammen gegen Rechts“ hatte unter dem Motto „Keine Zusammenarbeit mit der AfD“ zu der Kundgebung aufgerufen. Das Bündnis fordert die CDU dazu auf, jede Zusammenarbeit mit der AfD zu beenden. Ironie der Geschichte: bisher demonstrierte die Union bei solchen Gelegenheiten regelmäßig Seite an Seite mit Linken jeder Couleur. Damit scheint es jetzt erst einmal vorbei, und die Union sieht sich selbst dem „Nazi“-Vorwurf ausgesetzt.

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Konsequenzen aus der neuen Konstellation zieht auch Michel Friedman. Der CDU-Politiker, der 2003 wegen einer Koks-Affäre in die Schlagzeilen geraten war, hatte bereits früher angekündigt, aus Deutschland auswandern zu wollen, käme die AfD an die Regierung. Fürs erste trat er als Reaktion auf die Abstimmung im Bundestag jetzt aus der CDU aus. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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Ein
Kommentar

  1. Mark sagt:

    Diesen „Nazi“-Vorwurf kann man getrost vergessen, da gibt es scheinbar hysterische Kreise, die auf jedes Wort lauern, ob irgendwas „Rechts“ sein könnte. Zum Teil Spinner, die nichts auf dieser Welt wichtiger nehmen, z.T. aber auch interessengelenkte Typen, die davon regelrecht leben. Berufs-Antifa sozusagen – und die haben bestimmt kein Interesse an der ganzen Wahrheit.

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