Berlin. Beim Bündnis Sahra Wagenknecht steht eine Änderung des Parteinamens bevor. Der Name der Parteigründerin soll demnach künftig nicht mehr darin vorkommen, aber das eingängige Kürzel „BSW“ soll beibehalten werden, ließ Wagenknecht den „Spiegel“ wissen. „Wir werden mit Sicherheit das Kürzel nicht ändern. Wir sind ja froh, daß die Leute inzwischen wissen, wer BSW ist“, sagte sie.
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Als möglicher neuer Parteiname sei „Bündnis für Sicherheit und Wohlstand“ im Gespräch. Es sei aber noch nichts entschieden. Im ersten Jahr nach der Parteigründung sei so viel zu tun gewesen. Die Frage des endgültigen Parteinamens sei „eine, die haben wir jetzt erstmal nach hinten geschoben“.
Die Umbenennung ist schon länger im Gespräch. Sahra Wagenknecht macht kein Hehl daraus, daß ihr Name zunächst aus Gründen der Wiedererkennung gewählt worden sei. Jetzt sagte sie: „Das ist nicht für die Ewigkeit.“ Dem „Spiegel“ gegenüber stellte sie gleichzeitig klar, daß sie keine Rückzugspläne habe.
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Im aktuellen „Deutschlandtrend“ liegt das BSW erstmals hinter der Linkspartei. Gegenüber der letzten Umfrage Anfang Januar rutschte die Wagenknecht-Partei um ein Prozent nach unten und steht jetzt bei vier Prozent, der bislang schwächste Wert in der ARD-Sonntagsfrage. Die Linkspartei käme auf fünf Prozent. (rk)
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Demnächst „Bündnis für Sicherheit und Wohlstand“?…
Wurde da nicht etwas vergessen? Sicherheit und Wohlstand „für Asylanten“ ?