Hamburg. Laut Bundespräsident Steinmeier leben wir im „besten Deutschland, das es jemals gab“. Im Hamburger Problemstadtteil St. Georg sieht man das womöglich anders. Dort sah sich jetzt eine Kindertagesstätte veranlaßt, ihr Areal mit solidem NATO-Stacheldraht gegen Drogensüchtige abzusichern, die immer wieder in das Kita-Gelände eindrangen.
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Die örtliche Politik spricht verharmlosend von „Verdrängungsprozessen“, will sagen: Familien mit Kindern verschwinden, Junkies und Dealer kommen. Außerdem ist der Stadtteil St. Georg das Hamburger Viertel mit der höchsten Kriminalitätsrate. Um den zentralen Hansaplatz herum machen vor allem Crack-Süchtige die Straßen unsicher. Für Kinder ist das kein wünschenswertes Biotop.
Kita-Leiterin Anna Fuy vertraut Lokalmedien an: „Es kam immer wieder mal vor, daß Personen nachts unbefugt das Kita-Gelände betraten.“ Auf dem Spielgelände wurden immer wieder blutige Spritzen entdeckt.
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Jetzt sah sich die Kita-Leitung zu einer drastischen Maßnahme gezwungen: ein Teil des Außenzauns wurde mit NATO-Stacheldraht (sogenannter S-Draht) zusätzlich verstärkt. Dabei geht es um ein Zaunstück von etwa 25 Metern Länge. Anna Fuy schildert ihre Zwangslage: „Eine Erhöhung der Mauer stellte sich als nicht ausreichend heraus, so daß, als präventive Maßnahme, nun zusätzlich der Stacheldraht zum Schutz des Geländes angebracht wurde.“ Auch die Kita-Aufsicht der Stadt Hamburg habe dieses Vorgehen befürwortet.
Die CDU-Opposition im Senat sieht darin ein „Armutszeugnis für die Innenpolitik von SPD und Grünen“. Ändern wird sich dadurch aber nichts. (rk)
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