Schwierige „Integration“: „Flüchtlinge“ lehnen weibliches Lehrpersonal ab

29. Dezember 2024
Schwierige „Integration“: „Flüchtlinge“ lehnen weibliches Lehrpersonal ab
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Steyr. Eigentlich sollen Sprachkurse der Integration von Zuwanderern in die „Aufnahmegesellschaft“ dienen. Doch in Oberösterreich weigerten sich Zuwanderer jetzt hartnäckig, an einem von einer weiblichen Lehrkraft geleiteten Kurs teilzunehmen. Die „Aufnahmegesellschaft“, in diesem Fall die österreichische, knickte ein: sie tauschte die weibliche Lehrkraft durch eine männliche aus.

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Der Vorfall ereignete sich am Bildungszentrum WIFI in Steyr und wurde vom oberösterreichischen ÖVP-Integrationslandesrat Christian Dörfel publik gemacht. „Integration sieht anders aus“, wurde er daraufhin von Lokalmedien zitiert, und weiter: „Wer unsere Lebensweise ablehnt, unsere gesellschaftlichen Errungenschaften wie Gleichberechtigung von Mann und Frau in Frage stellt oder Religion über staatliches Recht stellen will, hat bei uns keinen Platz.“

Besonders brisant: der Fall von Steyr ist nicht der einzige. Auch bei anderen Bildungsträgern soll es zu ähnlichen Situation gekommen sein – auch dort wurden die weiblichen Lehrkräfte durch Männer ersetzt. Christian Dörfel hält das für völlig inakzeptabel. Er spricht von einer Mißachtung der heimischen Werte und einem Rückschritt für die Integration. Künftig soll renitenten „Integrations“-Kandidaten deshalb nicht mehr entgegengekommen werden. Es gehe, sagt Dörfel, nicht nur um das Erlernen der Sprache, sondern auch darum, Respekt vor weiblicher Autorität zu fördern.

Auch im benachbarten Österreich sind Zuwanderer, die sich in den Integrationskursen wiederfinden, zu mindestens drei Vierteln Männer. (mü)

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