Essen. Die Stahlindustrie macht mit der Auto- und Chemiebranche das Rückgrat des Industriestandortes Deutschland aus. Aber alle drei Branchen leiden seit Jahren unter der verheerenden Energie- und Klimapolitik der „Ampel“. In der Stahlindustrie, die wie die beiden anderen Branchen existentiell auf bezahlbare Energie angewiesen ist, sind die Auftragseingäng im dritten Quartal 2024 um satte 9,4 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug der Rückgang sogar 9,7 Prozent. Der Abwärtstrend in der deutschen Stahlbranche setzt sich damit ungebrochen fort.
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Auch die langfristige Entwicklung ist negativ: gegenüber dem ersten Quartal 2022 sank die Stahlproduktion um 5,2 Prozent, was die Belastungen der Branche durch Energiepreisschocks und schwächelnde Nachfrage widerspiegelt.
Der rückläufige Auftragseingang schlägt sich auch im Auftragsbestand nieder: dieser sank im dritten Quartal 2024 gegenüber dem Vorquartal um 4,9 Prozent und lag 2,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Auch hier weist die längerfristige Entwicklung ein negatives Vorzeichen auf: seit dem ersten Quartal 2022 verzeichnete die Stahlindustrie einen Rückgang des Auftragsbestands um 5,5 Prozent.
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Infolge des anhaltenden Abwärtstrends gehen auch die Geschäfte zurück – im dritten Quartal 2024 sank der Umsatz der Branche im Vergleich zum Vorquartal um 1,8 Prozent. Auch die Beschäftigtenzahlen leiden unter der Entwicklung: Branchenexperten gehen davon aus, daß es in den nächsten Jahren zu einem markanten Verlust an Arbeitsplätzen kommen wird. Allein der Branchengigant Thyssenkrupp hat angekündigt, 11.000 Stellen abzubauen oder auszulagern, einen Standort schließen und die Produktionskapazitäten herunterfahren zu wollen. (rk)
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