Gesundheitsbelastende „Fluchterfahrungen“: Sind deshalb so viele Ausländer Frührentner?

15. Dezember 2024

Kopenhagen/Berlin. In Dänemark sorgen dieser Tage Zahlen des Dänischen Arbeitgeberverbandes (DA) für Gesprächsstoff, wonach nicht-westliche Migranten im Alter zwischen 50 und 67 Jahren überdurchschnittlich häufig Frührente beziehen. Signifikant hoch sind die Werte für Migranten aus Afghanistan, Irak und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Unter diesen Zuwanderergruppen arbeitet mehr als die Hälfte schon vor Eintritt des Rentenalters nicht mehr – bei Dänen liegt dieser Anteil bei gerade einmal elf Prozent.

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Der Arbeitgeberverband zieht zur Erklärung körperlich belastende Berufe heran, die bei Migranten häufiger zur vorzeitigen Arbeitsunfähigkeit führten – aber auch bleibende Belastungen durch „Fluchterfahrungen“.

Ein Vergleich mit Zahlen aus Deutschland ist schwierig, weil die Rentensysteme unterschiedliche Kriterien zugrundelegen. So kann in Dänemark Frührente auch ohne längere Beitragszeiten bezogen werden, während in Deutschland mindestens fünf Jahre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erforderlich sind.

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Laut Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) sind 13 Prozent der deutschen 50- bis 65jährigen in der gesetzlichen Rente, darunter vor allem vorzeitig oder wegen Erwerbsminderung Verrentete. Bei Türken beträgt dieser Anteil 20 Prozent. (rk)

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