Paris. Auch die jüngsten juristischen Nachstellungen können Marine Le Pen, der Frontfrau des rechten Rassemblement National, nichts anhaben: nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ifop zur nächsten Präsidentschaftswahl läge sie im ersten Durchgang derzeit deutlich vorn. Le Pen käme auf 36 Prozent. Alle weiteren Kandidaten, die noch nicht feststehen, liegen weit abgeschlagen dahinter – etwa der ehemalige Ministerpräsident Edouard Philippe bei 25 Prozent, Ex-Regierungschef Attal bei 20 Prozent.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Umfrage war kurz nach der Beteiligung von Le Pens Rassemblement National (RN) am jüngsten Regierungssturz erstellt worden. Weder die Unterstützung des Mißtrauensvotums der linken Opposition noch das laufende Gerichtsverfahren, das die Staatsanwaltschaft gegen Le Pen vom Zaun gebrochen hat, haben demnach Auswirkungen auf die Beliebtheit der RN-Chefin und langjährigen Europaabgeordneten.
„Sie hat im Vergleich zu einer Umfrage im September zwei Punkte gewonnen und liegt fast auf dem Niveau des (früheren sozialistischen Präsidenten) François Mitterrand 1974“, kommentierte ifop-Chef Frédéric Dabi die aktuellen Umfragezahlen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die nächste Präsidentschaftswahl in Frankreich steht 2027 an. Der derzeitige Amtsinhaber Emmanuel Macron kann nach zwei Amtszeiten nicht nochmals antreten. Nach dem Sturz der Regierung hatte es Forderungen nach einem Rücktritt des Präsidenten und einer vorgezogenen Neuwahl gegeben. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
 |
 |
 |
