Die Wähler wollen keinen Krieg: Scholz holt gegen Merz kräftig auf

13. Dezember 2024
Die Wähler wollen keinen Krieg: Scholz holt gegen Merz kräftig auf
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich mit seiner Kriegstreiberei offenbar keinen Gefallen getan – sein Gegenkandidat, Amtsinhaber Scholz (SPD), verzeichnet in Umfragen derzeit einen erstaunlichen Aufwärtstrend und liegt neuerdings sogar wieder gleichauf mit dem CDU-Mann.

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Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage für RTL und ntv würden sich bei einer Kanzler-Direktwahl 27 Prozent für Scholz entscheiden (+4 Punkte), genauso viel wie für Merz (-2). Der amtierende Bundeskanzler konnte damit innerhalb einer Woche sechs Prozent gut machen. Das deckt sich grundsätzlich auch mit dem jüngsten ZDF-Politbarometer, laut dem Scholz bei einem Duell gegen Merz auf 43 Prozent kommen würde (+4), der CDU-Chef auf 45 Prozent, 12 Prozent waren hier unentschieden.

In der Kanzlerpartei munkelt man jetzt schon von einem „SPD-Wunder“ wie 2021 und schöpft Zuversicht. So postet der „Seeheimer Kreis“, eine eher konservativ ausgerichtete Plattform in der Partei: „Gleichstand. Kämpfen lohnt sich.“

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Allerdings: der Kanzler wird in Deutschland nicht direkt gewählt, sondern vom Bundestag, und dort sind mit AfD, Grünen und BSW noch andere politische Kräfte im Spiel, die ihrerseits mit gewichtigen Kanzlerkandidat/innen ins Rennen gehen: Alice Weidel, Bundeswirtschaftsminister Habeck, Sahra Wagenknecht.

Dennoch: die Friedensfrage könnte der SPD helfen. Bislang weigert sich Kanzler Scholz – gegen den Widerstand seines grünen Koalitionspartners – hartnäckig, deutsche „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern, weil er eine Verwicklung Deutschlands in den Krieg fürchtet. Diese wiederum scheint sein CDU-Konkurrent Friedrich Merz geradezu herbeibeschwören zu wollen. Erst dieser Tage wartete er in Kiew mit der festen Zusage an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf, die Marschflugkörper im Falle seiner Wahl zu liefern. Und zuvor kündigte er an, noch am Tag seiner Wahl Kremlchef Putin ein Ultimatum stellen zu wollen – entweder Einstellung aller Kampfhandlungen oder „Taurus“-Lieferung. So gesehen, könnte die Wahl zwischen Merz und Scholz tatsächlich eine Wahl zwischen Krieg und Frieden sein.

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