München. Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie ist ohnehin schon schlecht – aber sie verdüstert sich immer noch weiter. Beim Stimmungsbarometer des Münchner ifo-Instituts ist die deutsche Autobranche ohnehin schon kräftig im Minus. Und es geht weiter abwärts. Die aktuelle Marke steht bei minus 32,1 Punkte, nach minus 28,6 Punkten im Oktober.
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„Die Branche steckt fest in der aktuellen Gemengelage aus tiefgreifender Transformation, intensivem Wettbewerb und schwacher Konjunktur“, versucht Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl die Stimmungslage zu erklären. Auch blickten die Unternehmen den kommenden sechs Monaten noch pessimistischer entgegen.
Schuld an den düsteren Aussichten ist die schwache Nachfrage: „Der Auftragsberg, den die Unternehmen der Autoindustrie angesichts von Pandemie und Lieferkettenproblemen seit Anfang 2021 angehäuft hatten, ist abgearbeitet“, sagte Ifo-Expertin Wölfl. Nun reichten neue Aufträge nicht aus, um die Kapazitäten auszulasten.
Deshalb brauchen die deutschen Autobauer – anders als andere Branchen – auch keine neuen Arbeitskräfte. Im Gegenteil, Autogiganten wie VW stehen zum Teil vor großen Kündigungswellen.
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Auch das Auslandsgeschäft ist für die Autoindustrie kein Hoffnungsstreif am Horizont – eine Folge der starken chinesischen Konkurrenz, die den deutschen Autoherstellern immer mehr Marktanteile streitig macht, selbst im Inland.
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