Washington. Man muß die Ankündigung nicht auf die Goldwaage legen – ein Freund starker Worte war Donald Trump auch schon in seiner ersten Amtszeit. Jetzt hat er erneut einen Austritt der USA aus der NATO ins Gespräch gebracht.
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Wie ehedem, ist sein Hauptargument das fehlende finanzielle Engagement vieler europäischer Mitglieder. „Sie müssen ihre Rechnungen bezahlen“, sagte Trump in einem am Sonntag veröffentlichten Interview des US-Senders „NBC News“. Er würde einen Austritt der USA aus dem Militärbündnis „absolut“ in Betracht ziehen, sollten die NATO-Verbündeten sein Land nicht „fair“ behandeln, fügte er hinzu.
Wie ernst es Trump mit seiner Drohung ist, bleibt abzuwarten. Er hatte im Wahlkampf angekündigt, er werde zahlungssäumigen NATO-Partnern nicht zur Hilfe kommen, sollten diese angegriffen werden. Tatsächlich haben viele NATO-Mitglieder – auch Deutschland – lange nicht die vereinbarten zwei Prozent des Bruttoinlandproduktes für die Verteidigung ausgegeben. Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich nur 23 der 32 NATO-Verbündeten das Zwei-Prozent-Ziel erreichen.
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Kenner der Materie halten es für wenig wahrscheinlich, daß die USA unter Trump, der am 20. Januar offiziell sein Amt antritt, aus der NATO austreten. Dafür steht für die westlichen Eliten zu viel auf dem Spiel. (mü)
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