Berliner Gerichte sind gefährlich: Fast 7000 Messer sichergestellt

11. Dezember 2024
Berliner Gerichte sind gefährlich: Fast 7000 Messer sichergestellt
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Messerverbote deutscher Behörden fruchten bislang nicht viel. Dazu gibt es eine interessante Kennzahl: allein an Berliner Gerichten wurden bis Ende November sage und schreibe 6.951 Messer sichergestellt – fast so viele wie im gesamten Jahr 2023 (6.958). Dabei waren Messer nicht die einzigen gefährlichen Gegenstände, die bei den Eingangskontrollen sichergestellt werden konnten. Deren Gesamtzahl belief sich bis zum Stichdatum 30. November auf unglaubliche 21.363. Im Vorjahr waren es 22.824. Als „gefährliche Gegenstände“ gelten neben Messern zum Beispiel Pfefferspray, Gasspray, Scheren und Werkzeuge.

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„Hot spots“ waren unter anderem der Justizcampus Moabit, wo allein 1.430 Hieb- und Stichwaffen beschlagnahmt wurden, und das Amtsgericht Neukölln mit 1.152 sichergestellten Messern – mehr als dreimal so viele wie 2023 (314). Auch das Amtsgericht Charlottenburg verzeichnete mit 764 Fällen einen deutlichen Anstieg gegenüber 2023 mit 322 Fällen, ebenso das Amtsgericht Köpenick mit 131 aufgefundenen Messern (2023: 57).

Die Berliner Justizverwaltung sieht nun eine „erkennbare Zunahme von Bedrohungslagen und kritischen Situationen“. Besonders betroffen sind die Justizwachtmeister, die für die Einlaßkontrollen zuständig sind. Sie berichten von verbalen Auseinandersetzungen, die zunehmend aggressiv geführt werden. „Verbale Auseinandersetzungen, die häufig aggressiv verlaufen, gehören mittlerweile zum Alltag und werden in der Regel nicht gemeldet“, heißt es aus der Justizverwaltung. Angaben über die Staatsbürgerschaft der Krawallmacher und potentiellen Messerstecher machte die Behörde nicht.

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