Washington. Auch in den USA ist die sogenannte „lex soli“ Gesetz: jedes Kind, das in den Vereinigten Staaten geboren wird, ist automatisch Amerikaner. In Deutschland wurde das seit 1911 geltende Geblütsrecht (lex sanguinis), wonach sich die Staatsbürgerschaft nach derjenigen der Eltern richtet, erst nach der Wiedervereinigung 1990 aufgegeben und ebenfalls durch die lex soli ersetzt.
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Nun will Donald Trump das Geburtsrecht auf die US-Staatsbürgerschaft abschaffen. Dies werde er mit seinem Amtsantritt am 20. Januar vorantreiben, „wenn wir das können, durch eine Exekutivmaßnahme“, erklärte der künftige Präsident am Sonntag in einem NBC-Interview.
Zugleich bekräftigte er sein Vorhaben zur Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere. „Man muß das tun“, sagte Trump auf die Frage, ob er in den kommenden vier Jahren alle abschieben wolle, „die sich hier illegal aufhalten“.
Im Wahlkampf hatte der künftige Präsident wiederholt angekündigt, er werde bei einer Wiederwahl die größte Massen-Abschiebung von Migranten ohne Papiere in der US-Geschichte anordnen. Dabei solle das Militär zum Einsatz kommen. Einzelne linke Gouverneure haben aber bereits angekündigt, Trumps Anordnungen sabotieren und in ihren Bundesstaaten nicht umsetzen zu wollen. (mü)
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