Kiew. Ein ungewöhnliches Eingeständnis: der ukrainische Präsident Selenskyj wurde vom US-Sender „Fox News“ gefragt, ob er bereit wäre, im Rahmen eines Friedensabkommens mit Rußland Gebiete abzutreten. Selenskyj gab zur Antwort, Kiew könne „kein besetztes Gebiet der Ukraine rechtlich als russisch anerkennen“. Auf die seit 2014 wieder an Rußland angeschlossene Halbinsel Krim angesprochen, gestand Selenskyj jedoch ein, daß man nicht über genügend Soldaten verfüge, um sie mit militärischen Mitteln zurückzuerobern.
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Wörtlich fragte Fox-Chefkorrespondent Trey Yingst: „Präsident Wladimir Putin hat sehr deutlich gemacht, daß die Krim niemals in ukrainische Hände zurückkehren wird. Sind Sie bereit, die Krim im Rahmen eines Friedensabkommens aufzugeben, um diesen Krieg zu beenden und das Blutvergießen in Europa zu stoppen?“ Darauf Selenskyj: „Wir können nicht Zehntausende unserer Leute dafür einsetzen, daß sie umkommen, damit die Krim zurückgegeben wird (…) wir verstehen, daß die Krim auf diplomatischem Weg zurückgebracht werden kann“, relativierte Selenskyj dann aber.
Auch dafür stehen die Chancen freilich schlecht. Nach dem Anschluß von 2014 wurde die Krim formell der Russischen Föderation eingegliedert. Die 2020 überarbeitete russische Verfassung bezeichnet die Krim ausdrücklich als russisches Territorium. (mü)
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