Hannover. Das ist keine Überraschung: in Niedersachsen liegt – ausweislich des jetzt vorgestellten jüngsten Lagebilds – der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger im Deliktbereich Organisierte Kriminalität (OK) bei exakt 57 Prozent. Umgekehrt hatten nur 43 Prozent der Tatverdächtigen einen deutschen Paß, obwohl die überwiegende Mehrheit der Bewohner des Bundeslandes noch immer Deutsche sind. Ausländische Tatverdächtige sind damit massiv überrepräsentiert.
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Wie das niedersächsische Innen- und Justizministerium im „Lagebild“ weiter mitteilt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 87 OK-Verfahren von Polizei und Justiz bearbeitet, darunter 46 Fälle des internationalen Rauschgifthandels. Die Ermittlungen richteten sich gegen 736 Tatverdächtige aus 49 Staaten.
„Die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität ist für Justiz und Polizei in Niedersachsen eine dauerhafte und zentrale Schwerpunktaufgabe“, erklärte Innenministerin Daniela Behrens. OK-Gruppierungen strebten nicht nur nach finanziellem Gewinn, sondern auch nach Macht. „Es ist die Pflicht des Staates, dieses Streben konsequent zu unterbinden“, sagte die Ministerin.
Noch eine interessante Zahl: der Volkswirtschaft entstand allein in Niedersachsen 2023 ein Gesamtschaden von 114 Millionen Euro durch Organisierte Kriminalität. (rk)
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