Wien. Nach einer kurzen Atempause nehmen die Asylantenzahlen im benachbarten Österreich jetzt wieder deutlich zu. Im Oktober wurden 2.459 Asylanträge gestellt, rund 600 mehr als im September – eine Steigerung von rund 32 Prozent.
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Das österreichische Innenministerium beeilte sich, bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen darauf hinzuweisen, daß Österreich bei der sogenannten Pro-Kopf-Belastung im internationalen Vergleich mittlerweile auf den siebenten Platz zurückgefallen sei.
Die Freiheitlichen halten die Entwicklung gleichwohl für inakzeptabel. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kommentierte die Zahlen aus dem Innenministerium: „Die vielpropagierte ‚ÖVP-Asylbremse‘“ sei „nichts anderes als ein Marketingschmäh“. Er verwies darauf, daß bis Ende Oktober knapp 22.000 Asylanträge gestellt wurden, davon mehr als die Hälfte von Syrern und rund zwölf Prozent von Afghanen.
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Gegenüber dem Jahr 2018, als der heutige FPÖ-Chef Herbert Kickl Innenminister war, seien die Zahlen drastisch gestiegen: „Da gab es im gesamten Jahr um rund 7.500 weniger Asylanträge wie nun unter ÖVP-Innenminister Karner in nur zehn Monaten in diesem Jahr.“ Amesbauer forderte einen grundsätzlichen Kursechsel: „Ohne eine völlige Schubumkehr in der Asyl- und Migrationspolitik, die es nur mit der FPÖ und der ‚Festung Österreich‘ geben kann, sind die nächsten großen Flüchtlingswellen nur eine Frage der Zeit“. (mü)
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