Traumgewinne in Deutschland: Britischer Logistikkonzern kassiert bei Asylantenheimen ab

5. Dezember 2024
Traumgewinne in Deutschland: Britischer Logistikkonzern kassiert bei Asylantenheimen ab
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

London/Berlin. Der ungebrochene Migrantenzustrom nach Europa hat zur Entstehung einer milliardenschweren Asylindustrie geführt. Denn weil grundsätzlich der Staat für alle entstehenden Kosten wie Unterbringung, Verpflegung und Betreuung aufkommt, sind Asylanten ein gewinnträchtiges Geschäft. Manche Unternehmen fahren damit traumhafte Profite ein.

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Was nicht überrascht: die unbestrittene Goldgrube der europäischen Asylindustrie ist Deutschland. Aber der geniale Profiteur sind nicht etwa deutsche Firmen, sondern der international agierende britische Konzern Serco. In Deutschland ist das Unternehmen über seine Tochterfirma ORS aktiv.

Serco ist seit langem ein internationaler Akteur. Schon seit 1929 betreibt der Konzern unter anderem Gefängnisse, Krankenhäuser und Flughäfen erwirtschaftete allein letztes Jahr einen Umsatz von fünf Milliarden Pfund. Ein Drittel davon entfiel auf militärische Dienstleistungen.

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Auch in Deutschland, das ergaben jetzt Recherchen von ZDF, WDR und „Süddeutscher Zeitung“, ist Serco außerordentlich erfolgreich. Beim Betrieb deutscher Asylunterkünfte werden Gewinnmargen von bis zu 50 Prozent erzielt. Dafür werden allerdings Abstriche beim Personal und bei der Qualität der Betreuung gemacht. „Der Flüchtling wird gar nicht als Mensch wahrgenommen“, sondern „eigentlich nur als abrechenbarer Posten“, werfen Ex-Mitarbeiter der Firma vor.

In Deutschland, wo der Betrieb von Asylunterkünften öffentlich ausgeschrieben wird, kommen in 13 von 16 Bundesländern private Betreiber zum Zug. Serco hat dort inzwischen einen Marktanteil von etwa 20 Prozent und betreut jede fünfte Landesunterkunft. Berlin hat kürzlich die Zusammenarbeit beendet – wegen „gravierender Mängel“ und „umfangreicher struktureller Probleme“. (rk)

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