Wirtschaftsexperte preist Deindustrialisierung: Mehr „Transformation“ wagen!

27. November 2024
Wirtschaftsexperte preist Deindustrialisierung: Mehr „Transformation“ wagen!
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es gibt Wirtschaftsforscher, denen die hausgemachte Talfahrt der deutschen Wirtschaft immer noch nicht schnell genug geht. Zu ihnen gehört der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher. Er sieht im derzeitigen Absturz des Industriestandorts Deutschland eine „Gesundschrumpfung“ – und fordert, die grüne „Transformation“ jetzt noch schneller in Angriff zu nehmen.

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Im „Mut-Talk“ des Nachrichtenmagazins „Focus“ warnte Fratzscher konsequenterweise auch vor Schwarzmalerei und übertriebenen Negativprognosen. Das letzte Jahrzehnt sei schließlich ein „goldenes“ gewesen. „Dieser Erfolg hat uns satt gemacht, und das rächt sich jetzt.“ Man dürfe aus den aktuellen Schwierigkeiten keinesfalls den Schluß ziehen, die güne „Transformation“ zur postfossilen Wirtschaft zu verlangsamen oder gar zu stoppen. „Das wäre der größte Fehler, den Deutschland jetzt machen kann“, ist der DIW-Chef überzeugt. Je länger man diese Transformation auf die lange Bank schiebe, desto größer wäre vielmehr der Schaden.

Auch sonst zeigt sich Fratzscher als Überzeugungstäter, der ganz im Stil von  Bundeswirtschaftsminister Habeck argumentiert: Deutschland erlebe zwar im Augenbllick ein „gewisses Maß der Deindustrialisierung“. Dabei handle es sich aber lediglich um ein überfälliges „Gesundschrumpfen“ der Wirtschaft.

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Da paßt es ins Bild, daß Fratzscher auch gleich über „die beste Form der Demokratie“ ins Schwärmen gerät, die es in Deutschland gebe, und: „Es gibt kaum ein Land, das lebenswerter ist als Deutschland.“ Unbedingt müsse jedoch die Offenheit und Toleranz der deutschen Gesellschaft aufrechterhalten werden. „Wir sind ein buntes Land. Viele erleben Vielfalt als Bedrohung, aber sie ist unsere Stärke. Wir müssen lernen, diese zu nutzen.“ Kommentar überflüssig.

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