Moskau sieht in der Energiepolitik den Grund für das Scheitern der „Ampel“: Eine „Bananenrepublik“

23. November 2024
Moskau sieht in der Energiepolitik den Grund für das Scheitern der „Ampel“: Eine „Bananenrepublik“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Das sich abzeichnende Ende der „Ampel“ wird auch im Ausland mit Interesse verfolgt. In Rußland wird es völlig korrekt mit dem planmäßigen Verzicht auf preiswerte russische Energieträger in Verbindung gebracht. Die Abkehr von russischen Gaslieferungen war von Anfang an eine Top-Agenda der derzeitigen Bundesregierung, die im Januar 2022 die Amtsgeschäfte übernahm.

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Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa kommentierte die aktuelle Krise der „Ampel“ mit den Worten: „Berlin hat es versäumt, das für seine Bürger und seinen Industrie- und Wirtschaftskomplex lebenswichtige russische Gas zu behalten.“ Die deutsche Wirtschaft wachse deshalb nicht mehr so stark. Dann wurde sie deutlich: „Der Zusammenbruch der deutschen Regierungskoalition hat das Hauptproblem des politischen Systems der heutigen Bundesrepublik offengelegt: sie ist eine klassische Bananenrepublik.“

So sehe die Bundesregierung „gehorsam zu, wie die deutschen „Industrien und Unternehmen in die Vereinigten Staaten abwandern, nur weil es für Washington so angenehm ist“. Im Zuge dieses „Masochismus“ verzichte Deutschland auf jeden Anschein von Eigenständigkeit und positioniere sich klar als Statthalter des amerikanischen Neoliberalismus in der EU.

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Auch in Weißrußland werden die Dinge ähnlich gesehen. Präsident Lukaschenko gibt ebenfalls Kanzler Scholz die Schuld daran, daß Deutschland ins Taumeln geraten sei. „Wenn sie diesen Scholz aus dem Amt werfen, wird Deutschland wieder zu sich kommen“, erklärte Lukaschenko und sagte weiter: „Billiges Gas, billige Energie, die führende Wirtschaft der Welt, ein Wunder – wo sind sie heute? Auf den Knien.“ (mü)

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