London/Davos. Nach der krachenden Niederlage der britischen Konservativen bei der letzten Parlamentswahl bringt sich auch auf der Insel das umstrittene Weltwirtschaftsforum (WEF) in Stellung. Denn die neue Tory-Parteichefin, die den glücklosen letzten Premierminister Sunak beerbte, ist nicht nur Schwarzafrikanerin, sondern verfügt – wie etwa Bundesaußenministerin Baerbock und Dutzende anderer westlicher Spitzenpolitiker – auch über gute Beziehungen zum WEF, das manche für die eigentliche Weltregierung halten.
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Dabei baut das WEF seine Position in Großbritannien nur weiter aus. Denn auch der jetzt regierende Labour-Premier Keir Starmer gilt als Jünger des Weltwirtschaftsforums. Mit seiner Konkurrentin, der neuen konservativen Parteichefin Kemi Badenoch, wird das WEF-Netz nur noch enger gezurrt. Unter Boris Johnson hatte sie bereits eine Position als Staatssekretärin inne.
Badenoch hatte sich bereits 2022 um den Parteivorsitz beworben, konnte sich aber nicht gegen die spätere Premierministerin Liz Truss, Sunak und die Ex-Verteidigungs- und Entwicklungsministerin Penny Mordaunt durchsetzen – die ihrerseits alle über Beziehungen zum WEF verfügten. Inzwischen zog Badenoch nach. 2023 nutzte sie die Gelegenheit, zusammen mit dem jetzigen Premierminister Starmer im Rahmen der britischen Delegation nach Davos zu reisen. Die einflußreiche US-Zeitung „Politico“ jubelte und berichtete prompt von internationalen Diplomaten, denen Badenochs Auftritt bei Klaus Schwabs illustrem Schaulaufen gefallen haben soll.
Damit dürfte sie für künftige höchste Ämter auf der britischen Insel hinreichend qualifiziert sein – damit Großbritannien, wenn auch Labour scheitern sollte, weiterhin zuverlässig auf WEF-Kurs bleibt. (mü)
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