„Bürgergeld ist Migrantengeld“: Jetzt schon 63 Prozent ausländische Bezieher

21. November 2024
„Bürgergeld ist Migrantengeld“: Jetzt schon 63 Prozent ausländische Bezieher
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Wegen seiner Aussage „Bürgergeld ist Migrantengeld“ mußte sich der Thüringer AfD-Fraktionschef Björn Höcke von den Mainstream-Medien böse Vorwürfe anhören. Aber: die Zahlen geben Höcke recht – und heute noch mehr als vor einen dreiviertel Jahr, als Höcke seine Feststellung im Rahmen eines Bürgergesprächs tätigte.

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Die Oktober-Statistik der Bundesagentur für Arbeit läßt nicht viel Raum für Interpretationen: von gut vier Millionen Bürgergeld-Empfängern wurden 2,5 Millionen oder 63 Prozent selbst oder die Eltern ohne deutsche Staatsbürgerschaft geboren.

Damit steigt der Anteil von Nichtdeutschen am deutschen Bürgergeld dramatisch. Im September 2022 waren es laut einer Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer (Drucksachen-Nummer 20/6390) noch 61,3 Prozent. 2021 waren es noch 56 Prozent, die damals die Vorgängerleistung Hartz-IV erhielten. 2013 stellten nichtdeutsche Leistungsbezieher mit 43 Prozent noch die Minderheit der Empfänger dar. Inzwischen liegt ihr Anteil bei knapp zwei Dritteln. (rk)

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