Trump-Wahl bestürzt deutsche Spitzenpolitiker: „Kamala Harris hat diese Wahl nicht verloren“

19. November 2024
Trump-Wahl bestürzt deutsche Spitzenpolitiker: „Kamala Harris hat diese Wahl nicht verloren“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. So einhellig das Ergebnis der US-Präsidentenwahl ausfiel, so abstrus reagierten deutsche Medien und Politiker darauf. Kein Wunder – deutsche „Qualitätsmedien“ hatten bis zuletzt hartnäckig einen Sieg der demokratischen Kandidatin Kamala Harris vorausgesagt. Umso harscher ist bei vielen jetzt das Erwachen in der Realität.

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So wünschte Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) dem „Traumpaar der rechten Propaganda“, Trump und Elon Musk, zunächst noch eine „unvergeßliche Nacht zusammen, in der eine erfolgreiche, intelligente und sympathische farbige Frau auf die Bühne der Weltpolitik steigt“. Doch daraus wurde nichts, und der Katzenjammer holte Lauterbach bald ein. Am Morgen nach der Wahl mußte er ernüchtert einräumen: „Trump hat wahrscheinlich White House, Senat, Repräsentantenhaus und schon bestehend Supreme Court in der Kontrolle. Mehr Macht geht kaum.“ Lauterbachs Schlußfolgerung: „Europa muß jetzt zusammenstehen. Und wir dürfen nicht weiter über Ideenpapiere, Spiegelstriche oder +/- 5 Milliarden im Haushalt streiten.“

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Bedrückt zeigte sich auch die Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne). Sie registrierte „keinen guten Morgen“, aus dem sie später einen „bedrückenden Tag“ machte, der eine „schwere Hypothek“ für die Zukunft darstelle. Es drohe ein Rückschritt für die ganze Welt. Göring-Eckardts Parteifreundin Franziska Brantner, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium und Spitzenkandidatin für den künftigen Parteivorsitz, kommentierte den Wahlausgang gar als „niederschmetternd“: „Ein verurteilter Straftäter, Frauenfeind – die Liste ist lang – wird zum Präsidenten der USA gewählt“, erklärte Brantner. Trumps Wahl sei eine „Bewährungsprobe für Freiheit und Frieden in den USA und weltweit“.

Wenig begeistert äußerte sich auch Bundes Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Sie mäkelte: „Daß ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hätte, glaube ich, liegt auf der Hand.“

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Weitere Spitzenfiguren der deutschen Politik verstiegen sich gar bis zur Realitätsblindheit. So halluzinierte die FDP-Rüstungslobbyistin Marie Agnes Strack-Zimmermann: „Kamala Harris hat diese Wahl nicht verloren. Trump hat sie gewonnen. Eindeutig.“

Einig sind sich vor allem linksgrüne Polit-Funktionäre in der Einschätzung, daß weltweit nun Freiheit und Demokratie bedroht seien. Die bayerische Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze etwa prophezeit nicht nur „massive Auswirkungen auf viele Amerikaner*innen, sondern auch auf uns & unsere Sicherheit in Deutschland und Europa.“ Trump 2.0 werde „noch entfesselter, radikaler und gefährlicher als 2016 für die Welt“ sein. Auch Terry Reintke, Co-Vorsitzende der Grünen Fraktion im EU-Parlament, orakelt: „Dies ist ein dunkler Tag. Für die USA, Europa und die Welt. (…) Die Welt wird anders sein.“ Dafür freilich wird es höchste Zeit. (rk)

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