US-Presse sieht klare Ursachen der deutschen Krise: „Die Hauptschuld trägt die Klimapolitik“

17. November 2024
US-Presse sieht klare Ursachen der deutschen Krise: „Die Hauptschuld trägt die Klimapolitik“
International
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Foto: Symbolbild

New York. Nicht nur in Deutschland wird die angekündigte Schließung von drei VW-Werken als Fanal empfunden. Auch in den USA macht man sich jetzt keine Illusionen mehr über den tatsächlichen Zustand der einstigen Wirtschaftslokomotive.

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So lautet eine aktuelle CNN-Schlagzeile: „Europas größte Wirtschaft in der Krise – schaut euch nur Volkswagen an.“ Weiter kommentiert der Sender: „Der Verfall von VW deutet darauf hin, daß sich die Lage in der deutschen Privatwirtschaft noch weiter verschlechtert.“ Volkswagen stehe stellvertretend für die Krise, die Deutschland derzeit fest im Griff halte.

Auch die „New York Times“ berichtet über den „weiteren Schlag für die ohnehin schon stagnierende deutsche Wirtschaft“. Das „Wall Street Journal“ (WSJ) prognostiziert sogar, Deutschland könnte nun in ein „industrielles Mittelalter“ zurückfallen. Das renommierte Wirtschaftsblatt fragt: „Wird Deutschland vergessen, wie man Autos herstellt?“ Solche Spekulationen seien inzwischen keineswegs mehr abwegig.

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Anders als hierzulande nennt man die für die deutsche Autokrise Verantwortlichen in den USA beim Namen: die deutschen Politiker mit ihrer „Energiewende“ und ihrer fatalen Klimapolitik. Das New Yorker Blatt schreibt: „Die Klimapolitik trägt hier wieder einmal die Hauptschuld, weil der von Berlin verordnete Wechsel hin zu erneuerbaren Energien für alle Unternehmen mehr Kosten für weniger verläßliche Elektrizität bedeutet.“

Im übrigen sieht das „Wall Street Journal“ die deutsche Klimapolitik als „politisches Eitelkeitsprojekt der Linken“. Es sei eine „Katastrophe, durch die die Brotverdiener von deutschen Haushalten aus ihren einst stabilen Berufen herausgedrängt werden“. Dabei handle es sich bei den Leidtragenden des „grünen Wechsels“ um überdurchschnittlich ausgebildete und qualifizierte deutsche Fachkräfte. „Sie werden ihre fachmännischen Fertigkeiten nicht länger ausüben oder – ebenso wichtig – an die nächsten Generationen von Lehrlingen und Arbeitern weitergeben können“, warnt das WSJ. Besonders verhängnisvoll: „Wenn dieses ganze Ausmaß an Knowhow erst einmal aufgebraucht ist, kann niemand sagen, wie es wieder aufgestockt werden soll.“

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In Deutschland, resümiert das Blatt, würden gerade Verbraucher verstört und Jobs zerstört – womöglich mit unwiderruflichen Schäden. Den USA müsse Deutschland als abschreckendes Beispiel dienen: „Die VW-Saga liefert Amerika viele Warnungen. Eine der unterschwelligen, dafür aber umso wichtigeren lautet: Stopp, bevor es zu spät ist.“ (rk)

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