Kanadischer Ex-Außenminister: Die Zuwanderung zerstört Kanada

17. November 2024
Kanadischer Ex-Außenminister: Die Zuwanderung zerstört Kanada
International
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Foto: Symbolbild

Ottawa. Der frühere konservative Außenminister Kanadas, Maxime Bernier, macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. In einem Gastbeitrag für den britischen „Telegraph“ rechnet er mit der anhaltenden und unkontrollierten Massenzuwanderung in sein Land ab. Er hält sie für eine existentielle Bedrohung und sieht Kanadas Zukunft massiv gefährdet.

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Kanada ist zwar ein großes Land, das viel Platz hat. Doch die Zahlen sind besorgniserregend: allein im letzten Jahr wuchs die kanadische Bevölkerung durch Zuwanderung um sage und schreibe 1,3 Millionen Menschen oder 3,2 Prozent. 97 Prozent der Zuwanderer kommen aus asiatischen und afrikanischen Ländern.

Bernier, der 2007/08 Außenminister war, führt in seinem Gastbeitrag die bedrohlichen Folgen dieser Entwicklung vor Augen: der Wohnungsmarkt stehe vor dem Kollaps, junge Familien könnten sich den Traum vom Eigenheim nicht mehr leisten, die Geburtenrate sinke dramatisch. Gleichzeitig gerate die öffentliche Infrastruktur – etwa Krankenhäuser – an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Und: die kanadische Gesellschaft sehe sich einer zunehmenden Fragmentierung gegenüber. Die kanadische Politik werde mehr und mehr von ausländischen Konflikten überschattet.

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Wohin die Entwicklung führt, beginnt sich mittlerweile selbst im liberalen kanadischen Establishment herumzusprechen – erstmals hat die Regierung Trudeau kürzlich die Einwanderungsziele abgesenkt. In Berniers Augen reicht das aber nicht. Er prophezeit, daß das Land ohne grundlegende Kurskorrektur das 21. Jahrhundert nicht überleben wird. Sein Fazit: „Alles das, was Kanada zu dem machte, was es ist, geht rapide vor die Hunde. Es könnte sein, daß es nicht überlebt.“ (mü)

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