Wien. Es ist der Aufschrei eines Betroffenen. Der Wiener Lehrer Niki Glattauer mußte seiner Verzweiflung kürzlich im Wiener Lokalblatt „heute“ Luft machen: an vielen Wiener Schulen sei eine Integration nicht mehr möglich, weil es immer weniger mehrheitlich deutschsprachige Klassen gebe. An 90 Prozent (!) der Mittelschulen in Wien sei „jede Klasse eine ‘Ausländerklasse’“.
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Die Wiener Universität kommt in einer aktuellen Studie zu ähnlichen Ergebnissen. Demnach gehen derzeit rund 30.000 Schüler bis zu 20 Stunden pro Woche in eigene Deutschförderklassen. Dies sei aber nicht ausreichend, weil sie die speziellen Klassen nach zwei Jahren wieder verlassen müßten und im Anschluß in der Regelklasse sitzen blieben. 70 Prozent von befragten 300 Direktoren gaben an, sich deshalb „gar nicht“ oder „nicht ganz“ an die Richtlinien aus dem Unterrichtsministerium zu halten – sie lassen die Schüler länger als zwei Jahre in den Deutschklassen.
So kritisiert eine Volksschullehrerin aus Graz, daß viele 9-jährige Kinder aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan nicht nur kein Deutsch, sondern nicht einmal von 1 bis 10 rechnen könnten. Sie fordert deshalb kleinere Deutschförderklassen, mehr Personal und mehr Schulautonomie, um die Kinder länger in den Spezial-Klassen zu behalten. An der generellen Entwicklung würde aber auch das nichts ändern: der Bevölkerungsaustausch läuft auf Hochtouren. (rk)
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