Erfolgreicher Schlag gegen Linksterroristen: Chef der „Hammerbande“ gefaßt

11. November 2024
Erfolgreicher Schlag gegen Linksterroristen: Chef der „Hammerbande“ gefaßt
National
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Foto: Symbolbild

Weimar. Es gibt auch gute Nachrichten: im Zuge einer konzertierten Polizeiaktion wurde am Freitag der als Anführer der linksextremen „Hammerbande“ bekannte Johann Guntermann in einem Regionalzug zwischen Jena und Weimar festgenommen. Die Festnahme des seit längerem flüchtigen 31jährigen erfolgte durch ein Mobiles Einsatzkommando (MEK) mit Unterstützung der Soko Linx und des Landeskriminalamtes Sachsen.

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Guntermann gilt als zentrale Figur eines Netzwerks gewaltbereiter Linksextremisten. In einer Mitteilung des LKA Sachsen heißt es: „Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, sich als Mitglied einer kriminellen Vereinigung an mehreren politisch motivierten körperlichen Übergriffen beteiligt zu haben. Die Opfer erlitten zum Teil erhebliche Verletzungen.“

Guntermann war bereits 2018 wegen schweren Landfriedensbruchs zu 19 Monaten Haft verurteilt worden, weil er unter anderem das Amtsgericht Leipzig mit Steinen angegriffen hatte.

Die jetzige Festnahme ist Teil umfangreicher Ermittlungen gegen die „Hammerbande“, die für eine Reihe gewalttätiger Übergriffe verantwortlich gemacht wird. Ein besonders schwerer Fall ereignete sich im Februar 2023 in Budapest: vier mutmaßliche Mitglieder der Gruppe wurden in der ungarischen Hauptstadt festgenommen, darunter drei deutsche Staatsbürger. Die Gruppe soll für mehrere gewalttätige Übergriffe in Budapest verantwortlich sein, unter anderem einen Überfall auf einen ungarischen Tabakverkäufer, der offenbar wegen seiner Militärkleidung zur Zielscheibe wurde. Darüber hinaus wurden ein polnisches Touristenpaar und ein ungarisches Ehepaar Opfer der Überfälle.

Die ungarischen Behörden richteten daraufhin eine Sonderkommission ein, die Verbindungen der Tatverdächtigen nach Deutschland, Italien und Ungarn aufdeckte. Darüber hinaus werden der Gruppe weitere brutale Übergriffe in Deutschland zugeschrieben.

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Im Zuge der Ermittlungen wurde Ende Oktober bereits ein weiteres mutmaßliches Mitglied der „Hammerbande“, Thomas J., in Berlin festgenommen. Ein anderes Mitglied war im Sommer an Ungarn ausgeliefert worden. Lina Engel, die neben Guntermann als eine der führenden Figuren der Gruppe gilt, wurde im Sommer 2023 zusammen mit weiteren Mitgliedern zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Wegen einer Rheumaerkrankung und einer Tischlerlehre wurden Engel Hafterleichterungen gewährt.

Mit der Verhaftung Guntermanns schließt sich ein weiteres Kapitel in den Ermittlungen gegen die „Hammerbande“. Generalbundesanwalt und LKA hatten im September 2023 ein Kopfgeld in Höhe von 10 000 Euro ausgesetzt.

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