Düsseldorf/Kiew. Im Westen der Ukraine hat der deutsche Rüstungsgigant Rheinmetall am Freitag die erste von mehreren Produktionsstätten in dem vom Krieg heimgesuchten Land in Betrieb genommen. Es handelt sich um eine Panzer-Reparaturwerkstätte. Rheinmetall will in der Ukraine aber unter anderem auch „Lynx“-Schützenpanzer produzieren.
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In Moskau wird die Fabrik – deren genauer Standort in der Medienberichterstattung konsequent unterschlagen wurde – als ebenso legitimes Ziel für das russische Militär wie jede andere militärische Anlage betrachtet. Kremlsprecher Peskow wurde von Journalisten gefragt, ob das neue Werk für die russische Armee ein Ziel wie jedes andere Rüstungsunternehmen in der Ukraine sein werde. Peskows Antwort: „Natürlich ja.“
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, hatte zuvor die Inbetriebnahme des Werks in der Ukraine mit den Worten kommentiert, er werde auf „ein feierliches Feuerwerk direkt im Werk“ warten. Medwedew hatte schon früher die Zerstörung der Fabrik durch russische Raketen angekündigt. Auch das russische Außenministerium hat bereits vor geraumer Zeit klargestellt, daß Rheinmetall-Werke ein legitimes Ziel für das russische Militär sein würden. (mü)
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