Rom/Tirana. Selbst die EU gab kürzlich vor, sich bei ihrer Asylpolitik künftig am italienischen Modellversuch orientieren zu wollen: erst vor wenigen Tagen wurden von Italien aus die ersten 16 Asylanten nach Albanien überstellt. Dort sollen sie in speziellen Abschiebegefängnissen auf ihren Asylbescheid warten, über den unterdessen in Italien entschieden wird.
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Doch jetzt ist das ambitionierte Projekt erst einmal geplatzt. Denn ein römisches Gericht hat, kaum daß die Migranten in Albanien waren, zwölf von ihnen nach Italien zurückgeholt. Die Richter argumentieren, daß die Migranten nach den Präzedenzfällen des Europäischen Gerichtshofs nach Italien zurückgebracht werden müßten, weil sie nicht die Voraussetzungen erfüllten, die notwendig seien, um sie überhaupt festzuhalten. Das Gericht bezog sich dabei vor allem auf die Tatsache, daß die Herkunftsländer der betroffenen Asylanten aus Bangladesch und Ägypten nicht sicher seien.
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Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni hält unterdessen weiter an dem Projekt fest. Innenminister Matteo Piantedosi kündigte an, die Regierung werde gegen die Entscheidung in Berufung gehen. Er zeigte sich optimistisch, daß das Urteil gekippt werde. Und Regierungschefin Meloni schrieb auf X, „die Italiener haben mich damit beauftragt, illegale Einwanderung zu beenden, und ich werde alles Mögliche tun, um mein Versprechen einzuhalten.“ (mü)
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Die europäischen Länder sind nicht dazu da, Sozialspekulanten aufzunehmen, denn um solche handelt es sich bei den „Asylsuchenden“ in den allermeisten Fällen. Bleibt zu hoffen, dass dieses „Urteil“ von den Italienern NIEMALS akzeptiert wird und Berufung und Gegenklage eingereicht wird, so lange es eben nötig ist. Das wäre wirklich mal Dienst am eigenen Land und – ebenso an Europa!