Berlin. Die AfD kann sich in den letzten Jahren über einen beispiellosen politischen Aufstieg freuen. Vor Jahresfrist, im Oktober 2023, lag sie in Umfragen noch bei 23 Prozent. Seither legte sie kräftig zu und wurde in Thüringen stärkste politische Kraft. Bei der Europawahl im Juni wurde sie deutschlandweit sogar zweitstärkste politische Kraft. In Mitteldeutschland liegen ihre Zustimmungswerte derzeit um die 30 Prozent.
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Aber: in den bundesdeutschen Qualitätsmedien spiegelt sich dieses Ranking nicht wider. Laut Recherchen des unabhängigen Portals „Apollo News“ wird die AfD von allen im Bundestag vertretenen Parteien noch immer am seltensten zu den Talkshows von ARD und ZDF eingeladen.
Konkrete Zahlen: von den insgesamt 367 Politikern, die seit Jahresbeginn 2024 bei den Talkshows der Öffentlich-Rechtlichen auftraten, stellte die AfD ganze elf Vertreter – drei Prozent. Politiker der etablierten Parteien dürfen sich viel häufiger über Einladungen freuen, obwohl sie, gemessen an Wahlergebnissen und Umfragewerten, zum Teil deutlich hinter der AfD liegen. Am stärksten vertreten war die CDU mit rund 31 Prozent, gefolgt von der SPD mit 26 Prozent. Danach kommen die Grünen mit 16 Prozent. Aber selbst die Linke, die bei den jüngsten Landtagswahlen in Mitteldeutschland praktisch pulverisiert wurde, wurde mit rund fünf Prozent fast doppelt so oft wie die AfD zu den TV-Talkshows eingeladen.
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Auch bei Themen, die die AfD unmittelbar betreffen, erhalten AfD-Vertreter in der Regel keine Möglichkeit, die eigenen Positionen darzustellen. So konnten sich etwa am 23. September in der Sendung „Hart aber Fair“ – anläßlich der Wahlen in den östlichen Bundesländern – Politiker von CDU und SPD sowie BSW-Chefin Sahra Wagenknecht austauschen. Die AfD blieb außen vor – kein Einzelfall. (rk)
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