Markante Verschiebungen an den Asyl-Hotspots: 192 Prozent mehr Illegale im Osten

22. Oktober 2024
Markante Verschiebungen an den Asyl-Hotspots: 192 Prozent mehr Illegale im Osten
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Es ist noch zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen – außerdem erschwert das schlechte Wetter im Herbst viele Illegalen-Überfahrten im Mittelmeer. Dennoch konstatiert die EU-Grenzschutzagentur FRONTEX einen signifikanten Rückgang der irregulären Grenzübertritte in die EU. Seit Jahresbeginn seien bis Ende September 166.000 solcher Grenzübertritte in die EU registriert worden, gab FRONTEX jetzt bekannt – gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wäre das ein Rückgang um 42 Prozent.

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Die größten Rückgänge gab es demnach auf den Routen durch den westlichen Balkan sowie über das Mittelmeer.

Über die Balkanroute kamen laut Frontex rund 17.000 Asylsuchende – 79 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auf der zentralen Mittelmeerroute wurden 47.700 irreguläre Grenzübertritte registriert, 64 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Einen massiven Anstieg gab es demgegenüber bei der Zahl der Anlandungen über die westafrikanische Route, die meist über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln führt. Hier wurden in den ersten neun Monaten des Jahres mit rund 30.600 doppelt so viele illegale Grenzübertritte in die EU verzeichnet wie im Vorjahreszeitraum.

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Die drei Hauptherkunftsländer von Illegalen an den EU-Grenzen sind laut FRONTEX Syrien, Mali und die Ukraine. Der größte Anstieg wurde an den östlichen EU-Außengrenzen zu Polen und den baltischen Staaten verzeichnet. Mit fast 13.200 Grenzübertritten gab es dort einen deutlichen Anstieg von 192 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (mü)

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