Dresden. Fast zehn Jahre lang hielt die islamkritische PEGIDA-Bewegung („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) in Dresden an ihren rituellen Stadtrundgängen und Protestkundgebungen statt. Doch jetzt ist Schluß. PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann erklärt in einem aktuellen Video, das er auf Telegram hochgeladen hat, das Ende der Bewegung. „Der kommende Sonntag wird der letzte PEGIDA-Straßenprotest in dieser Art und Weise sein“, sagt er darin – und trägt dick auf: mehrmals scheint er mit den Tränen zu ringen und verbirgt seine Augen hinter einer Sonnenbrille. „Wir haben viel erreicht. Ein Teil des Wahlerfolges der AfD geht auf unsere Kappe“, ist Bachmann überzeugt.
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Nachdem PEGIDA vor allem in den ersten Jahren tausende „Spaziergänger“ und Demo-Teilnehmer mobilisieren konnte, zog das Konzept in den letzten Jahren nicht mehr so richtig – die Teilnehmerzahlen schwanden dahin.
Bachmann selbst, der inzwischen auf Teneriffa leben soll, führt gesundheitliche und finanzielle Gründe für das PEGIDA-Aus an. In früheren Jahren wurde ihm aus den eigenen Reihen vorgeworfen, er habe erhebliche Spendengelder veruntreut. Zuletzt, im September, war er vom Amtsgericht Dresden wegen mehrerer angeblich „volksverhetzender“ Beiträge auf seinem Telegram-Kanal zu 17 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. (rk)
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