Asylanten ohne Internet: Gut, daß es die CDU gibt

13. Oktober 2024
Asylanten ohne Internet: Gut, daß es die CDU gibt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Menden/Sauerland. Probleme gibt´s – in Menden im Sauerland  haben 70 Asylbewerber, die in Wohncontainern untergebracht sind, keinen Internet-Anschluß, weil die Container ohne entsprechende Leitungen gebaut wurden. Kritiker finden das „unmenschlich“.

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Dem WDR gegenüber beschwerten sich Bewohner der Containeranlage darüber, daß „kaum Empfang“ vorhanden sei. Dabei wolle man doch wissen, wie es den Angehörigen zuhause gehe, doch ohne Internetverbindung sei dies schwierig.

Bei der örtlichen CDU macht man sich die Sorgen der Asylanten ohne Internet natürlich zueigen. So äußerte CDU-Ratsmitglied Robin Kroll Verständnis für die Sorgen der Asylbewerber und unterstrich, daß gerade diese Menschen ihren Familien mitteilen wollten, daß sie in Sicherheit seien. Die Stadtverwaltung veranschlagt die Kosten für einen festen Internetanschluß auf rund 30.000 Euro und hält diese Summe für zu hoch.

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Doch Kroll, der mit den Offline-Asylanten seine Mission gefunden hat, läßt nicht locker – er hat einen Prüfauftrag erteilt. Eine Option sei der Einsatz von mobilen Hotspots, die deutlich günstiger seien als eine Glasfaseranbindung. „Es muß ja nicht gleich Glasfaser sein“, so Kroll. Ziel sei es, den „Flüchtlingen“ auf diese Weise einen schnellen und unkomplizierten Zugang zum Internet zu ermöglichen. Gewichtigere Probleme gibt es in Menden offenbar nicht. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow., sagt:

    In Deutschland ankommende Asylbewerber werden hierzulande für gewöhnlich als „Schutzsuchende“ bezeichnet. Und diese „Schutzsuchenden“ wollen also auf bequeme Art, nämlich per Internetverbindung, ihren Familien zu Hause mitteilen, daß sie in Sicherheit sind, beziehungsweise wissen, wie es ihren Familien geht. (Manche Kommunalpolitiker haben dafür vollstes Verständnis, wie CDU-Ratsmitglied Kroll in Menden/Sauerland). Aber im Umkehrschluß bedeutet das doch, daß sie ihre Familien in Unsicherheit schutzlos zurückgelassen haben. Ich jedenfalls finde das ziemlich befremdlich! Es sei denn, sie beabsichtigen über kurz oder lang, in dem Land „Urlaub“ zu machen, aus dem sie geflohen sind.

    Was machten die Menschen eigentlich früher, als es noch kein Internet gab? Nun, sie schrieben sich Briefe, die per Hand geschrieben natürlich einen deutlich persönlicheren Charakter als Nachrichtenzeilen per Internet haben. Und für Analphabeten gäbe es doch keinen größeren Anreiz, als endlich schreiben und lesen zu lernen, um so Briefe selbst verfassen zu können!

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