Warum Linke gegen Fleischkonsum sind: „Wer Fleisch ißt, unterwirft symbolisch die Frau“

5. Oktober 2024
Warum Linke gegen Fleischkonsum sind: „Wer Fleisch ißt, unterwirft symbolisch die Frau“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Fulda. Die links-grüne Umerziehung läuft auf Hochtouren. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei der Kampf gegen „alte weiße Männer“, letztlich gegen das Männliche schlechthin. Der „neue“ Mann soll weich, empathisch, domestiziert und fügsam sein.

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Und: Vegetarier, am besten noch Veganer. Ganz schlecht („toxisch“) sind jedenfalls Fleischesser. Das verbreitet der in Fulda forschende Ökotrophologe Martin Winter jetzt im „Spiegel“. Seinen „Forschungen“ zufolge sind Männer, die Fleisch essen, die pure Ausgeburt des „Patriarchats“, das gewalttätig ist und Frauen unterdrückt.

Winter, der sich in Fulda der „Modellierung der zukünftigen Gesellschaft“ im Hinblick auf Gemeinschaft und Ernährung widmet, meint es ernst: „Fleisch wird sehr stark mit Männlichkeit verknüpft“, doziert er. „Das ist schon seit der Industrialisierung so, einer Zeit, in der der Fleischkonsum stieg. Sie brachte einen gewaltigen gesellschaftlichen Wandel. (…) Männer waren Fabrikarbeiter und Soldaten, deren starke Körper Fleisch benötigten. Dieser Vorstellung begegnet man bis heute.“

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Aber es wird noch draller. Denn Winter sieht auch noch eine „sexistische Komponente, in der Fleisch und Frauenkörper miteinander assoziiert werden. Der Mann, der Fleisch ißt, unterwirft nicht nur die Natur, sondern auch symbolisch die Frau.“ Er sehe sich jedes Semester mit seinen Studenten „Beispiele sexistischer Fleischprodukte“ an, berichtet Winter aus seinem Erleben, um dann seine Schlüsse daraus zu ziehen. Man könne „so weit gehen, daß Männer sich mit dem Fleisch Frauenkörper symbolisch einverleiben.“

Winter, der neben seiner Tätigkeit in Fulda noch an der Uni Basel zu „kulturwissenschaftlichen Methoden der Gender-Forschung“ und in Gießen zu „Gender und Ernährung“ forscht, hält eine gezielte Ernährungs-Umerziehung der Öffentlichkeit für geboten. Fleisch müsse „empfindlich teurer“ werden. Denn Fleischesser sind für ihn quasi das Böse an sich. Er spricht sich deshalb für eine „Fleisch-Steuer“ aus. (rk)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Vielleicht kommen wir. auch noch in den Genuss weiterer tiefschürfender Erkenntnisse dieses Herrn , z.B. bzgl. genussvoll Wurst essender Menschen ? Ein (migrantischer) Bruder im Geiste beanstandete bekanntlich ja bereits das Eis-Schlecken in der Öffentlichkeit…

  2. Kalle sagt:

    weiß man schon, wann und für wie lange der Mann abgeholt wird?

  3. Matercula sagt:

    Und was ist mit den Frauen, die Fleisch essen? Unterdrücken die sich selbst?
    Daß solche „Forscher“ durch unser Steuergeld finanziert werden, ist der eigentliche Skandal.

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