Berlin. Wenige Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg hatte Spitzenkandidat Dr. Christoph Berndt schon einmal das 100-Tage-Programm einer von ihm geführten Landesregierung vorgestellt. Ganz vorn auf der Agenda steht dabei die sofortige Remigration – also Rückführung – straffälliger Ausländer. Ein besonderes Anliegen ist es der AfD auch, daß LGBT-Fahnen künftig nicht mehr an öffentlichen Gebäuden zu sehen sind und daß an Schulen das Lernen wieder an erster Stelle steht.
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In einem flankierenden Interview beklagte Berndt jüngst den hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Auch in Brandenburg liegt dieser mittlerweile bei stattlichen zehn Prozent. Dieser habe mit dazu beigetragen, daß die Hälfte der Schüler im Lande mehr nicht richtig lesen, rechnen und schreiben könne.
Der AfD-Spitzenmann unterstrich zugleich die Wichtigkeit der Brandenburg-Wahl für die Bundespolitik. Denn der AfD-Erfolg werde die „Panik“ unter den „Ampel“-Parteien noch verstärken, so daß ein Bruch der Koalition und vorzeitige Neuwahlen nicht auszuschließen seien. (st)
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