Seoul/Kiew. Während die Ukraine gerade neuerlich auf westliche „gamechanger“ setzt – nämlich F-15-Kampfflugzeuge und Mittelstreckenraketen vom Typ ATACMS und JASSM –, haben sich die bisherigen endgültig entzaubert: von den amerikanischen M1A1 „Abrams“-Kampfpanzern sind nur noch zehn übrig.
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Das in Südkorea erscheinende „Military Watch Magazine“ meldet dieser Tage, daß den Ukrainern ihre von den USA gelieferten „Abrams“-Panzer ausgehen. Es wiederhole sich gerade eine Periode hoher Verluste wie zuletzt von Ende Februar bis Mitte April dieses Jahres. Mehr als 20 der 31 an die Ukraine gelieferten amerikanischen Kampfpanzer gelten inzwischen als zerstört, außer Gefecht gesetzt oder erbeutet, schreibt „Military Watch“ und analysiert: „Die meisten auf Filmen in sozialen Netzwerken festgehaltenen Abschüsse wurden durch gelenkte Artillerie oder Einweg-Kamikaze-Drohnen erzielt, während ein Abschuß bestätigt wurde durch einen russischen T-72B3-Panzer, nachdem die beiden aufeinander geschossen hatten.“
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Für die Verluste macht das Magazin aber weniger Fehler der Bedienungsmannschaften oder überragende russische Abwehrleistungen verantwortlich als vielmehr das westliche Panzerkonzept selbst. Denn Panzer aus russischer Fertigung – die ebenfalls noch immer bei den Ukrainern eingesetzt werden – sind vergleichsweise klein und leicht. Ihrer Bauweise liegt die frühere sowjetische Doktrin des massierten Angriffs zugrunde, während westliche Panzer groß und schwer bewaffnet sind. In den Jahrzehnten des Kalten Krieges waren sie für die Abwehr der sowjetischen Stoßkeile konzipiert.
Allein die Größe der westlichen Fahrzeuge hat auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz dazu geführt, daß sie besonders starkem Beschuß ausgesetzt sind. Die massenhafte Verbreitung von Drohnen bedeutete, daß „es kein offenes Gelände mehr gibt, über das man einfach fahren kann, ohne Angst haben zu müssen, entdeckt zu werden“, zitierte der britische „Guardian“ im April einen hochrangigen US-Militär.
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Das amerikanische „Institute for the Study of War“ (ISW) wiederum stellt fest, daß allein der rasche und ständige Wechsel der Umstände auf dem modernen Gefechtsfeld den klassischen Panzereinsatz obsolet gemacht hat: „Das Muster, daß eine Seite einen flüchtigen technologischen Vorteil nutzt, um unmittelbare Bodenoperationen zu unterstützen, solange diese andauern, wird wahrscheinlich zu einem charakteristischen Merkmal dieser Art von Konflikten werden.“ Westlichen Panzerkolossen wie dem „Abrams“ ist diese Entwicklung in der Ukraine bereits zum Verhängnis geworden – allerdings machten auch der britische „Challenger“ und der deutsche „Leopard“ keine gute Figur. Als „Wunderwaffen“-Hoffnung wurden sie schlichtweg deklassiert. (mü)
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Gegen feindliche Panzer jedweder Größe und Bewaffnung besitzen die Russen geradezu eine Wunderwaffe, nämlich den Kampfhelikopter „Alligator“. Mit ihm können sie Panzer abschießen wie Hasen. Wird ein Panzer von einem Geschoß des „Alligators“ getroffen, gerät er meistens sofort in Brand mit der Folge, daß die Panzerbesatzung darin elendiglich verbrennt (ein schrecklicher Tod!).
Der Kampfpilot eines F15-Kampfflugzeuges oder eines ähnlichen hat es da besser. Wird selbiges von einem feindlichen Geschoß getroffen und explodiert nicht sofort, kann der Pilot sich
noch mit dem Schleudersitz retten.
In jeden Krieg werden wenn eingesetzt, eben auch Panzer abgeschossen. Die Abrams Panzer die die Ukraine erhalten hat, haben eine schwächere Panzerung als die Originalpanzerung der US-Army-Panzer. Ansonsten haben US Schützenpanzer viele Russenpanzer erledigt obwohl die nur eine Aluminiumpanzerung haben und auch ein schwächeres Kaliber. Die haben schon im 2.ten Golfkrieg
die T 72 erledigt. Hauptsache ist doch das der Russe immer mehr Panzer verliert als die NATO !