Brüssel. Eine Entwarnung sieht anders aus: Brüssel verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen leichten Rückgang der Asylanträge. Aber: Deutschland bleibt Spitzenreiter.
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Der Rückgang ist kaum der Rede wert. Er liegt bei gerade einmal 6000 Anträgen gegenüber dem Vergleichszeitraum des letzten Jahres. 513.000 Asylanträge wurden in der EU sowie in Norwegen und der Schweiz im ersten Halbjahr 2024 registriert. Aufs ganze Jahr hochgerechnet, prognostiziert man in Brüssel auch heuer wieder eine Zahl jenseits der Million.
Und, wenig überraschend: Deutschland verzeichnete unter allen erfaßten 29 Staaten wieder einmal die höchste Zahl an Asylanträgen: 124.000, was fast einem Viertel der Gesamtzahl entspricht.
Die meisten Asylbewerber kamen auch heuer wieder aus Syrien (71.000, plus sieben Prozent), Afghanistan (45.000 Anträge, minus 18 Prozent) und Venezuela (37.000). Rund 4,5 Millionen Ukrainer, die sich derzeit in der EU aufhalten, sind in den Zahlen noch nicht enthalten. (mü)
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