Neuer Trumpf für Moskau: Russische Streitkräfte erhalten iranische Raketen

13. September 2024
Neuer Trumpf für Moskau: Russische Streitkräfte erhalten iranische Raketen
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Teheran. Vor wenigen Wochen hoffte die Regierung in Kiew noch auf eine Wende im Krieg gegen Rußland, nachdem sich der Westen zur Lieferung neuer und weitreichender Waffensysteme bereiterklärt hatte. Konkret ging es um amerikanische F-16-Kampfflugzeuge und ballistische Raketen vom Typ ATACMS. Aber als „gamechanger“ haben sich auch diese Systeme nicht erwiesen. Schlimmer noch: jetzt kommt die Retourkutsche aus Rußland. Möglich wird sie durch den iranischen Verbündeten, der in den letzten Jahren schon große Menge unbemannter Drohnen geliefert hat. Jetzt kommen weitreichende ballistische Raketen hinzu.

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In den USA ebenso wie in Kiew zeigt man sich empört – was angesichts der riesigen Mengen an westlichen Lieferungen, die die Ukraine seit 2022 erhalten hat und immer noch erhält, reichlich heuchlerisch ist. Schon im Februar 2024 berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, 400 iranische Raketen seien an Rußland geliefert worden. Wenn sich die westlichen Berichte bewahrheiten, werden weitere folgen.

Anders als die westlichen Materiallieferungen an Kiew könnten die iranischen Raketen der russischen Seite tatsächlich signifikante Vorteile auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz verschaffen. Sie könnten die ukrainische Luftverteidigung durch pure Masse „überfordern“. Die Ukrainer haben gerade einmal vier „Patriot“-Systeme sowie ein SAMP/T-System im Einsatz – andere Flugabwehrsysteme wären gegen die iranischen Raketen wenig wirkungsvoll.

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Im Weißen Haus ist die Rede von „Fath 360“-Raketen, die eine Reichweite von 120 Kilometern haben und eine 150-Kilogramm-Sprengladung ins Ziel tragen können. Wenn es besonders schlimm – für die Ukrainer – kommt, erhält Rußland sogar weitreichende „Zolfaghar“-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern von den Iranern. Reuters zufolge werden russische Soldaten bereits für den Einsatz der iranischen Systeme ausgebildet. Fur die Ukraine, die ohnehin schon seit Monaten unter massivem russischen Raketenbeschuß leidet, bedeutet das nichts Gutes. (mü)

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