Berlin. Der Bestsellerautor und Ökonom Markus Krall ist seit einigen Monaten politisch ein Wanderer zwischen den Welten. Bei der Gründung der „WerteUnion“ des früheren Verfassungsschutz-Chefs Hans-Georg Maaßen war es zum Zerwürfnis mit Maaßen gekommen, und Krall, der ursprünglich für einen Posten im Parteivorstand vorgesehen war, ging auf Distanz. Er kündigte seine Auswanderung in die Schweiz und den Abschied von weiteren politischen Ambitionen an.
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Doch jetzt beendet er sein Leben als Parteiloser offenbar und will der liberalkonservativen Kleinstpartei „Bündnis Deutschland“ beitreten. Das geht aus einer Pressemitteilung auf dem X-Account der Partei hervor. Krall seinerseits rief dazu auf, die „Partei der Freiheit“ zu unterstützen und zu stärken. Er betonte die Notwendigkeit, diese neue politische Kraft gemeinsam größer und lauter zu machen.
In der „WerteUnion“ wolle man keine Konkurrenz, sondern einen möglichen Partner sehen. Gespräche müßten unter dem Motto „Unser Premiumpartner ist Deutschland“ geführt werden, um im kommenden Jahr, zur Bundestagswahl, politische Wirkung zu entfalten. Krall äußerte den Wunsch, den „Berliner Tanz der Irren“ im kommenden Jahr zu beenden.
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Sowohl beim „Bündnis Deutschland“ wie auch bei der „WerteUnion“ handelt es sich um Kleinst-Akteure, die auf der politischen Bühne bislang nur nahe der Nachweisgrenze in Erscheinung getreten sind. Die „Werteunion“ kam bei den jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen nur auf 0,6 bzw. 0,3 Prozent. Auch das „Bündnis Deutschland“ blieb bei 0,5 Prozent in Thüringen und 0,3 Prozent in Sachsen hängen. Ob Kralls Beitritt der liberalkonservativen Agenda künftig zum Aufschwung verhelfen wird, steht zu bezweifeln. (rk)
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Das ist meiner Meinung nach nur die halbe Wahrheit, die Partei der Werteunion hätte was werden können, eine Vielzahl von Wählern hatte auf sie gehofft. Nur leider hat sie sich am Tag ihrer Gründung gleich wieder abgemeldet indem sie die CDU als ihren Premiumpartner bezeichnete. Deshalb war es nur folgerichtig das Dr. Kral sich von dieser Partei distanzierte.
Er hätte der AfD beitreten sollen, aber die war ihm bestimmt zu „rechtsextrem“.
Solch unbedeutene Splitterparteien haben wir doch nun wirklich schon genug.