Dresden/Erfurt. Völlig untergegangen ist bei den Landtagswahlen in Mitteldeutschland die „WerteUnion“ des früheren Verfassungsschutz-Chefs Hans-Georg Maaßen. Sie kam in Thüringen lediglich auf 0,6 Prozent (6780 Stimmen) und in Sachsen gar nur auf 0,3 Prozent (6.469 Stimmen). Die CDU-Abspaltung war mit dem früheren CSU-Slogan „Freiheit statt Sozialismus“ in die Wahlkämpfe gezogen.
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Parteichef Maaßen räumte seine Niederlage inzwischen ein. Auf X schrieb er: „Leider ist das Wahlergebnis weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das schlechte Ergebnis liegt nicht an dem falschen Programm oder einem fehlenden Wählerpotential.“ Es sei vielmehr auf „mangelnde organisatorische Reife und Professionalität der Partei sowie die unzureichende Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zurückzuführen“. Dafür macht Maaßen auch die „Massenmedien“ verantwortlich. Zudem habe seine sechs Monate junge Partei keine großen finanziellen Ressourcen.
Einen echten Achtungserfolg konnten demgegenüber die „Freien Sachsen“ verbuchen. Sie verpaßten zwar das selbstgesteckte Ziel, den Einzug in den Dresdner Landtag, erzielten aber landesweit ein Ergebnis von 2,2 Prozent – das ist mehr als viermal soviel wie „WerteUnion“ und das ebenfalls zur Wahl angetretene „Bündnis Deutschland“.
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Die „Freien Sachsen“ konnten sich zuletzt bei den Kreis- und Kommunalwahlen im Juni bereits als landesweite politische Kraft etablieren. In zahlreichen Kreisen und Gemeinden erzielten sie zweistellige Ergebnisse und zogen in Fraktionsstärke in Rathäuser und Kreistage ein. (rk)
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Und alles läuft (versinkt) so weiter wie bisher dank der eifrigen CDU-Wähler. Wenn sich hier nicht bald grundlegende Veränderungen statt endloses Gequatsche zeigen gibts nächstes Jahr zur Bundestagswahl hoffentlich eine Klatsche größten Ausmaßes.