Konsequente Orbán-Regierung: Nur noch Geld für Ukraine-Flüchtlinge aus Kriegsgebieten

4. September 2024
Konsequente Orbán-Regierung: Nur noch Geld für Ukraine-Flüchtlinge aus Kriegsgebieten
International
0
Foto: Symbolbild

Budapest/Kiew. Die ungarische Regierung macht das nächste Faß im Dauer-Clinch mit der EU auf. Jetzt hat die Orbán-Regierung die Zahlungen und Leistungen an Sinti und Roma aus der Ukraine eingestellt. Das ist der Inhalt eines jüngst von Orbán unterzeichneten Regierungsdekrets.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Demnach sollen aus der Ukraine stammende Angehörige der Zigeuner-Minderheit staatliche Gelder und kostenlose Unterbringung in Staatsunterkünften künftig nur noch erhalten, wenn sie direkt aus Kriegsgebieten im Nachbarland kommen. Kriegsgebiete werden definiert als „die von militärischen Handlungen direkt betroffenen Verwaltungseinheiten der Ukraine“. Orbáns Dekret ist vom 21.08.2024 datiert.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die ungarische Regierung argumentiert, daß nur jemand einen Anspruch auf Hilfe geltend machen kann, der tatsächlich vor Kampfhandlungen fliehen muß. Dazu ist es nicht erforderlich, nachzuweisen, daß zum Beispiel das eigene Haus zerschossen wurde; es genügt ein Wohnsitz in einer der ukrainischen Regierungsbezirke (Oblasts), durch die die Front verläuft. Weil der Krieg in der Ukraine relativ statisch ist, läßt sich der jeweils aktuelle Frontverlauf unschwer in Erfahrung bringen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Eine der ersten Folgen des Dekrets ist schon sichtbar: rund 3000 vorgebliche „Flüchtlinge“ aus der ukrainischen Oblast Transkarpatien haben ihre staatliche Gratis-Unterkunft verloren. Natürlich beklagen westliche Medien und NGO´s die angebliche „Diskriminierung“ der Kostgänger aus der Ukraine. Eine der NGO´s, das ungarische Helsinki-Komitee, hat Klage gegen die Räumungen eingereicht. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert