Die leise Rückkehr der „Hygiene-Maßnahmen“: Steht die nächste „Pandemie“ bevor?

International

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Washington/Ottawa. Beobachter sind sich im Augenblick noch uneinig darüber, ob es erst die psychologische Einstimmung der Öffentlichkeit oder bereits der dezente Einstieg in die nächste „Pandemie“ ist. Zu beobachten ist aber, daß in einigen westlichen Ländern die seit Corona bekannten „Hygiene-Maßnahmen“ stillschweigend wieder in Kraft gesetzt werden.

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So hat eine regionale Gesundheitsbehörde nördlich der kanadischen Großstadt Montreal kürzlich Krankenhäuser angewiesen, die Maskenpflicht für das Gesundheitspersonal wieder einzuführen, angeblich wegen steigender Corona-Fallzahlen. Immerhin gibt es Widerspruch: Chris Milburn, ein Arzt aus der Notaufnahme der Klinik, wird in einigen Medien mit der Aussage zitiert, es handle sich um einen „politisch motivierten Trick“.

Aber auch in den USA wird die Hysterie wieder angefacht. So hat die Biden-Regierung angekündigt, daß sie wieder kostenlose Covid-19-Tests an alle US-Bürger verschicken werde. Bis zu vier Tests können pro Haushalt angefordert werden. Die Regierung behauptet, die Tests könnten auch die neuesten Virus-Varianten erkennen. Die Zahl der Fälle sei im Sommer sprunghaft angestiegen, und in den meisten Bundesstaaten habe man „hohe“ oder „sehr hohe“ SARS-CoV-2-Werte im Abwasser gefunden, lassen die Gesundheitsbehörden verlauten.

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Gerade in den USA ist die Rückkehr der Corona-Maßnahmen besonders brisant. Denn in wenigen Monaten steht die Präsidentenwahl an, die Donald Trump gewinnen könnte. 2020 war Corona der offizielle Grund dafür, daß die umstrittene Briefwahl komplett neu geregelt wurde. Möglicherweise will die Biden-Administration auch diesmal möglichst viele Amerikaner von den Wahlurnen fernhalten und sie zur Briefwahl animieren. (mü)

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