Mexico City. Die USA sind gerade dabei, im unmittelbaren lateinamerikanischen Vorfeld massiv an Einfluß zu verlieren. Der mexikanische Präsident Orbrador gab jetzt bekannt, daß die Beziehungen zum amerikanischen Botschafter Ken Salazar und dem kanadischen Botschafter Graeme C. Clark bis auf weiteres „auf Eis“ gelegt würden.
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Die beiden Diplomaten hatten sich kritisch zur geplanten Justizreform in Mexiko geäußert. Diese sieht unter anderem die Direktwahl aller Bundesrichter durch das Volk vor. In Washington ebenso wie in Ottawa sieht man dadurch den eigenen Einfluß in Mexiko bedroht. Die vorgesehenen Verfassungsänderungen könnten sich negativ auf die Handelsbeziehungen mit Mexiko auswirken, äußerten die Diplomaten.
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Präsident Obrador erklärte, daß man sich mit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen Zeit lassen wolle. Die beiden Botschafter sollten verstehen, daß ihre Äußerungen „unklug“ waren. Ausländische Vertreter müßten die Souveränität Mexikos respektieren und dürften sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen: „Sie müssen lernen, die Souveränität Mexikos zu respektieren, denn wir werden ihnen dort drüben keine Ratschläge geben oder ihnen sagen, was richtig oder falsch ist. Wir wollen, daß sie die Souveränität respektieren und ein gegenseitiges Verhältnis haben“, sagte Obrador. (rk)
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