Unerwarteter Rückenwind: Robert F. Kennedy Jr. will „Präsident Trump“ unterstützen

29. August 2024
Unerwarteter Rückenwind: Robert F. Kennedy Jr. will „Präsident Trump“ unterstützen
International
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Foto: Symbolbild

Phoenix/Arizona. Interessante Wende im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf: der unabhängige Präsidentschaftswahlkampf Robert F. Kennedy Jr. ist aus dem Rennen um das Weiße Haus ausgestiegen und hat angekündigt, fortan Donald Trump zu unterstützen.

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In einer zuvor angekündigten Rede in Phoenix/Arizona ließ Kennedy Realitätssinn erkennen und erklärte: „In meinem Herzen glaube ich nicht mehr, daß ich angesichts dieser unerbittlichen, systematischen Zensur und Medienkontrolle eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe. Ich kann also nicht mit gutem Gewissen von meinen Mitarbeitern und Freiwilligen verlangen, daß sie weiter ihre Überstunden machen, oder von meinen Spendern verlangen, daß sie weiter spenden, wenn ich ihnen nicht aufrichtig sagen kann, daß es für mich einen echten Weg ins Weiße Haus gibt.“ Er werde nun „Präsident Trump“ seine Unterstützung zukommen lassen, sagte Kennedy.

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Zur Begründung seines Schrittes erklärte der 69jährige Politiker, die einstige „Partei der Demokratie“ – die Demokraten – habe sich zu einer „Partei des Krieges, der Zensur, der Korruption und des Großkapitals“ gewandelt. Mit einer Welle von Klagen hätten die Demokraten seine unabhängige Kandidatur zu behindern versucht. Als einen der wichtigsten Gründe, warum er nun Trump unterstütze, nannte Kennedy außerdem den Krieg in der Ukraine. Die russische Invasion sei eine Folge der unverantwortlichen NATO-Osterweiterung, stellte er sachlich korrekt fest.

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Gleichzeitig ordnete Kennedy an, ihn von den Wahlzetteln im Bundesstaat Arizona zu streichen – er wolle dort und in anderen „Swing states“, denen bei der Wahl besondere Bedeutung zukommt, keine „Unordung“ stiften.

Jenseits der realen Folgen seines Schrittes ist Kennedys Schwenk vor allem von erheblicher symbolischer Bedeutung. Denn die Präsidentenfamilie Kennedy gehört seit jeher zum „Urgestein“ der US-Demokraten. Daß ein Mitglied des Kennedy-Clans nun offen seine Unterstützung für Donald Trump erklärt, könnte viele Unentschlossene und Anhänger der Demokraten für eine Stimmabgabe zugunsten Trumps motivieren. (mü)

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Ein
Kommentar

  1. Mark sagt:

    Ein aufrichtiger Charakter, der sich nicht von Manipulation und Korruption beeindrucken ließ. Dass die US-„Demokraten“ einen Robert Kennedy Jr. aus eben diesem Grund nicht gebrauchen können, darüber braucht man sich wohl nicht weiter zu unterhalten.

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